Sehr informell werden dann einige Eigenschaften formuliert, die eine Welt in einer synthetischen Ethologie auszeichnen
sollen. So sollen (i) einzelne Systeme Dinge wahrnehmen können, die andere nicht wahrnehmen; dies wird 'lokale Umgebung'
des Systems genannt oder auch 'Situation'. Ferner (ii) muss die Umgebung eine Basis für Kommunikation in dem Sinne
liefern, dass das Kommunikationsmedium von einem Sender so manipuliert werden kann, dass der Empfänger dies bemerken
kann. Dies impliziert dass es eine 'globale' Umgebung gibt, an der alle partizipieren können. Schließlich (iii) soll
die Umgebung so einfach wie möglich sein. Im konkreten Fall werden sowohl für die lokalen wie auch die globalen
Umgebungen nur natürliche Zahlen benutzt. (vgl. S.11f)
Gerd Doeben-Henisch
2014-01-14