Carnap fürt dann (logische) Verknüpfungszeichen zwischen Sätzen ein. Anstatt sie syntaktisch zu definieren führt er ihre 'Bedeutung' zunächst mittels einer Belegung durch Wahrheitswerte ein:
p | q | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | |
0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | |
0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 |
Die Werte für die Negation ergeben sich dann als
ist wahr, wenn
falsch ist und umgekehrt.
Sätze, die bei jeder Wahrheitsbelegung wahr sind, sollen analytische (sonst auch: tautologische) Sätze heissen. (Vergleiche zum obigen [36]:Pp.17-19).