$M_{2}$: f als FIFO endlicher Länge

Eine sehr einfache Annahme wäre jene, für die fifo-ähnliche Struktur $F$ eine endliche Länge zu postulieren - $length(F) \in \cal(N)$-, so daß immer dann, wenn mehr Elemente in $F$ eingeführt als $F$ speichern kann, dann würden die 'ältesten' Elemente überschrieben. Ferner könnte man zwei Operationen unterscheiden, $write$ und $read$. Mit $write$ würde ein neues Element in $F$ eingegeben werden und mit $read$ würde das älteste Element, das noch nicht überschrieben worden ist, ausgegeben werden.

In diesem Fall würde man bei 'optimalen' Bedingungen auch wieder eine Gerade bekommen, allerdings eine solche, die immer nur die letzten n Ereignisse 'erinnern' würde mit $n = length(F) \in \cal(N)$. Alle Ereignisse vor den letzten n-vielen wären 'vergessen'.

Dies entspricht offensichtlich auch noch nicht der Antwortcharakteristik eines echten Gedächtnisses. Welche Annahmen fehlen noch?



Gerd Doeben-Henisch 2010-12-16