Mutation

$mut : P \times X \longmapsto P$

Normalerweise benutzt man die Mutationsoperation $mut()$ nicht in jedem Zyklus, sondern nur 'gelegentlich'. Die steuernden Parameter für den Einsatz sind einmal die 'empirische Erschöpfung' in der Anwendung des Crossover-Operators $cross()$ (die allgemeine Fitness einer Population bessert sich nicht mehr), und zum anderen die Wahrscheinlichkeit, mit der ein positives Ergebnis erwartet werden kann (je größer der 'Abstand' der Population $POP$ in seinem Gesamtfitnesswert von der idealen Population $G^{+}$ ist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, durch Mutation einen besseren Wert zu finden).

Im folgenden Anwendungsbeispiel wird in Zeile 4 Spalte 2 ein Wert durch Mutation geändert.

-->[POP]= mutation(POP,l,p,n)
mutation point at row = 4 col = 2
 POP  =
 
    1.    1.    0.    0.    0.    24.    576.    0.4923077    1.9692308    2.    1.    1.    0.    0.    0.  
    1.    1.    0.    0.    0.    24.    576.    0.4923077    1.9692308    2.    1.    1.    0.    0.    0.  
    0.    1.    0.    0.    0.    13.    169.    0.1444444    0.5777778    1.    1.    1.    0.    0.    0.  
    1.    1.    0.    0.    0.    19.    361.    0.3085470    1.234188     1.    1.    1.    0.    0.    0.



Gerd Doeben-Henisch 2014-01-14