Überblick zum Weltzyklus

Figure 8.1: Struktur der Umgebung 'Experiment' für Sprachlernexperimente mit LSS1-Systemen
\includegraphics[scale=.85]{Sequence-Diagram-GRID-POP-WIB-SSTR.eps}

Das Bild 8.1 zeigt im Überblick, wie die verschiedenen Komponenten zusammenwirken.

  1. Das Hauptprogramm experiment() ruft alle anderen Komponenten auf.
  2. Die beteiligten Strukturen sind (siehe auch weiter unten) die Welt WORLD bestehend aus den Komponenten GRID, POP und WIB mit der Weltveränderungsfunktion wf() sowie den Strukturen der lernenden Systeme SYSSTR mit den Systemdynamiken phi() als Verhaltensfunktionen.
  3. Dazwischen operiert ein INTERFACE bestehend aus den Funktionen ainp() und aout().
  4. Ein normales Experiment beginnt damit, dass die beteiligten Systeme, die in der Struktur POP aufgelistet sind, in eine ausgewählte Raumstruktur GRID der Welt WORLD mit der Funktion insert() eingesetzt werden.
  5. Dann beginnt die innere Schleife des Experiments damit, dass für jedes registriertes System anhand der Liste aller Systeme POP mit der Funktion ainp() der jeweilige Input berechnet wird. Dieser wird in der Struktur der beteiligten Systeme SYSSTR abgespeichert.
  6. Dann berechnet die Funktion phi() auf der BaSys der Werte in den Strukturen SYSSTR, wie sich die Zustände des Systems - repräsentiert in der Struktur SYSSTR - ändern (einschließlich des gewünschten Outputs).
  7. Der Systemoutput als Bestandteil von SYSSTR wird dann mittels der Funktion aout() in den World-Input-Buffer WIB geschrieben.
  8. Schließlich wird der Inhalt des WIB durch die Funktion wf() in mögliche neue Zustände der Welt verrechnet. Damit endet die innere Schleife.
  9. Ist das Abbruchkriterium für das Experiment erreicht, dann endet das Experiment oder es wird wiederholt.

Eine detaliiertere Beschreibung der Struktur Welt WORLD im Bild 8.3 sowie nachfolgend in dem Text der einzelnen Dateien.

Figure 8.2: Struktur der Welt W1 mit Weltveränderungsfunktion wf1()
\includegraphics[scale=.85]{world1_wf1.eps}

Figure 8.3: Überblick, welche Strukturen und Funktionen in welchen Dateien realisiert sind
\includegraphics[scale=.85]{Sequenzdiagramm-Dateien3.eps}

Die vorausgehende Übersicht stammt vom 11.Dezember 2013. Die nachfolgenden Dateien verteilen sich über verschiedene Daten. Eine vollständige Konsistenz zwischen der Übersicht und den nachfolgenden Daeien wird im Laufe der nächsten Woche schrittweise hergestellt, falls nicht sowieso schon gegeben.

Gerd Doeben-Henisch 2014-01-14