Die Menge der Matrizen ist ganz allgemein eine strukturierte Menge über der Menge , also
mit als einer Menge von Werten ('values') und der Menge der natürlichen Zahlen als Indexmenge. Sei dann gilt für jedes Element daß das erste Element ein Index aus einem Anfangsabschnitt der natürlichen Zahlen ist, der eine Zeile ('row') repräsentiert und daß das zweite Element ebenfalls ein Index aus einem Anfangsabschnitt der natürlichen Zahlen ist, der eine Spalte ('column') repräsentiert. Sei die Anzahl der Zeilen der Matrix M und die Anzahl der Spalten, dann spricht man bei der Matrix M auch von einer -Matrix.
Matrizen werden meistens mit großen Buchstaben benannt. Im Beispiel mit den M-, N- und P-Matrizen stellt M eine Matrix mit 3 Spalten und 2 Zeilen vor, also eine -Matrix, N eine -Diagonal-Matrix und P eine -Symmetrische-Matrix. Eine Diagonal-Matrix, die nur aus 1-en besteht, nennt man eine Identitäts-Matrix.
Addition mit Skalar: Wenn ein Skalar zu einer Matrix M mit Werten aus addiert werden soll, dann liegt der Fall vor:
Subtraktion mit Skalar: Wenn ein Skalar von einer Matrix M mit Werten aus subtrahiert werden soll, dann liegt der Fall vor:
Multiplikation mit Skalar: Wenn ein Skalar a mit einer Matrix M multipliziert werden soll, dann liegt der Fall vor:
Addition zweier Matrizen: Wenn eine Matrix M mit einer Matrix N addiert werden soll, dann liegt der Fall vor:
Subtraktion zweier Matrizen: Wenn eine Matrix N von einer Matrix M subtrahiert werden soll, dann liegt der Fall vor:
Elementweise Multiplikation zweier Matrizen (Hadamard Produkt): Wenn eine Matrix M mit einer Matrix N elementweise multipliziert -Zeichen - werden soll, dann liegt der Fall vor:
Multiplikation eines Vektors mit einer Matrix (Inneres Produkt): Wenn ein Vektor v mit einer Matrix M als inneres Produkt multipliziert -Zeichen - werden soll, dann wird ein neuer Vektor u erzeugt: