Vektor: Ein Vektor ist ein Element aus einem n-fachen kartesischen Produkt
Addition von zwei Vektoren: Zwei Vektoren v,v' gleicher Länge lassen sich wie folgt addieren:
Subtraktion von zwei Vektoren: Zwei Vektoren v,v' gleicher Länge lassen sich wie folgt subtrahieren:
Multiplikation mit Skalar: Ein Vektor v läßt sch mit einem Skalar multiplizieren:
Kollineare Vektoren: Zwei Vektoren v,v' gleicher Länge sind kollinear zueinander, wenn und es gilt:
Linear erzeugbare Vektoren: Ein Vektor v gilt als linear erzeugbar aus den Vektoren wenn es gleichviele Skalare gibt, so daß gilt:
Linear unabhängige Vektoren: Eine Menge von Vektoren gilt als linear unabhängig wenn keiner der Vektoren aus den anderen Vektoren linear erzeugbar ist.
n-dimensionaler Vektorraum: n-linear unabhängige Vektoren spannen einen n-dimensionalen Vektorraum auf. Die n linear unabhängigen Vektoren werden auch die Basis dieses Vektorraumes genannt.
Satz: In einem n-dimensionalen Vektorraum kann es nicht mehr als n-viele linear unabhängige Vektoren geben.
Satz: Seien die Vektoren die n-dimensionale Basis eines Vektorraumes mit , dann gilt, daß jeder andere Vektor v dieses Raumes sich als eine Linearkombination über den Einheitsvektoren darstellen läßt, also
Inneres Vektorprodukt (auch Skalarprodukt) Das innere Produkt -Zeichen oder oder - von zwei Vektoren v,w ist die Summe der Produkte der Einzelkomponenten, also
Basisvektoren Die einzelnen Werte eines Vektors repräsentieren Skalare, die mit dem jeweiligen Basisvektor multipliziert werden, also und gilt:
Länge -oder Norm- eines Vektors: Mit Vektor v gilt:
Einheitsvektor: Will man alle Werte auf den Wertebereich [0,1] normieren, dann sprich man von einem Einheitsvektor angezeigt durch ein aufgesetztes Caret, wie z.B. . Der normalisierte Vektor oder versor eines von Null verschiedenen Vektors u ist der Einheitsvektor, der mit u kodirektional ist.
(8.13) |
wobei die Norm oder Länge von u genannt wird. Die Begriffe normalisierter Vektor und Einheitsvektor werden of synonym gebraucht.
Anmerkung: Will man die relativen Abstände erhalten, muß man allerdings alle Vektoren auf eine einzige Norm beziehen, sinnvollerweise auf die größte Norm aller beteiligten Werte.
-->INP INP = 1. 2. 1. 3. 2. 2. 2. 3. 4. 4. 4. 5. 5. 4. 5. 5. 6. 1. 6. 2. 7. 1. 7. 2. INP3=doNormU(INP) INP3 = 0.1373606 0.2747211 0.1373606 0.4120817 0.2747211 0.2747211 0.2747211 0.4120817 0.5494423 0.5494423 0.5494423 0.6868028 0.6868028 0.5494423 0.6868028 0.6868028 0.8241634 0.1373606 0.8241634 0.2747211 0.9615239 0.1373606 0.9615239 0.2747211 function [INP3]=doNormU(INP) [r,c] = size(INP) Maxnorm=0 INP3=[] //Looping through the input to find maximal norm for i=1:r v=[INP(i,1) INP(i,2)] if norm(v) > Maxnorm then Maxnorm=norm(v) end end //Looping through the input to normalize uniformly for i=1:r v=[INP(i,1) INP(i,2)] v=v/Maxnorm INP3(i,1)=v(1) INP3(i,2)=v(2) end endfunction
|
Satz: Mit Vektoren v, v', Skalar , und Null '0' gilt:
Winkel zwischen Vektoren Mit Vektoren v,w und Winkel kann man definieren (Winkel im Bogenmaß :
Orthogonale Vektoren: Wenn ein Vektor v senkrecht (orthogonal) auf einem anderen Vektor w steht, soll dies geschrieben werden:
Satz: Zwei Vektoren v, w sind orthogonal zueinander, wenn ihr Skalarprodukt gleich Null '0' ist
Satz: Orthohonalität impliziert Lineare Unabhängigkeit, nicht umgekehrt.
Projektion von v auf l im Winkel : Wenn ein Vektor v im Winkel zu einer Geraden l steht, dann fällt der projizierte Abschnitt x von v auf l um so größer (kleiner) aus, umso kleiner (größer) der Winkel ist:
Gerd Doeben-Henisch 2013-01-17