Reflexion 1: Das Konzept von RUM geht aus von realen Stimmen und Instrumenten, die direkt gespielt werden, direkt aufgenommen werden. Andererseits steht fest, dass die überwiegende Zahl der Menschen heute Musik nur so kennt, wie sie aus den Lautsprechern kommt: ein Produkt von Softwarestudios mit einem grossen Arsenal von Sounds und Verarbeitungsalgorithmen, so dass selbst jemand, der nahezu nichts von Musik versteht, mit solch einer Software Stücke produzieren kann, die sich wie 'Mainstream' anhören. Und in der Tat ist es ja so, dass uns durch Computer und geeignete Software Möglichkeiten zur Klangerzeugung gegeben sind, die mit normalen Instrumenten so nicht möglich sind. Aber selbst wenn, ob ein Klang durch ein 'reales' Instrument erzeugt wird oder durch einen Computer, der diese Klang täuschend echt nachahmt, dies 'zerstört' den Klang nicht, macht ihn nicht 'unglaubwürdig'. M.a.W. die blosse Nutzung von technischen Geräten zur Klangerzeugung macht diese nicht obsolet --- solange man weiss, was da geschieht. Von daher erscheint mir eine Erweiterung des Konzeptes auf die Nutzung von technischen Geräten und damit die Bereitstellung neuer Klangmöglichkeiten per se akzeptabel; es sollte aber immer transparent bleiben, wie man zu diesem Klang gekommen ist.
Reflexionen 2: Auch in der Musik 'vor' dem Einsatz technischer Geräte gab es unterschiedliche Zugangsweisen, z.B. Abspielen von Musik nach Noten, Nachspielen nach Gehör, selber produzieren mit Hilfe von Noten, produzieren durch aktives Spielen und nach Gehör. Bei Ableton Live findet sich das interessante Konzept, die Situatoion der aktiven Spieler zum Ausgangspunkt zu nehmen: als Ausgangslage wird angenommen, dass da ein paar Leute (oder auch nur einer) sowohl vorher bereitgestellte Klänge abspielen wollen, als auch während des Abspielens diese Klänge mixen und verfremden wollen, zusätzlich live Instrumente dazu zu spielen, und auch diese womöglich mit Effekten versehen. Das Musikmaterial liegt dann entweder als 'Audio' vor oder als 'Midi', nicht als 'Noten' (höchstens indirekt, wenn die Klangströme von jemandem erzeugt werden, der dabei Noten liest und dazu sein Instrument spielt). Um diese Perspektive realisieren zu können mussten die Macher von Ableton eine Reihe von Konzepten entwickeln, die die unendlichen Klangräume strukturieren, ohne sie festzuschreiben. Dies bedeutet, dass Musik hier eine intime Symbiose mit neuen gedanklichen (und dann auch technischen) Konzepten eingeht, die die Sache selbst, die Musik, dadurch neu definiert. Ich finde, dass dieses Konzept die Idee von RUM sehr gut unterstützt: live können sich die unterschiedlichsten Klangketten treffen und zu einem Gesamtklangereignis vereinen. Die Software stellt inhaltliche keine Schranken auf, im Gegenteil, alles, was real live möglich ist kann benutzt werden und zusätzlich alles, was technisch vorher vorbereitet werden kann.
Als ich wegen eines Kongresses in Berlin war hörte ich abends zufällig (bei einem Freund, JB) eine CD von Cassandra Wilson. Wow. Diese Arrangements waren von einer traumwandlerischen Schönheit...Als Blinder im Universum der Klänge weiss man das zu schätzen....Zu Hause hatte ich Gelegenheit, neue Aufnahmen des kaum bekannten Komponisten Johann Gottlieb Graun (1702-1771) zu hören, frühe Violinenkonzerte. Das sind Klänge aus einer versunkenen Welt. Vergleichend dazu höre ich zur Zeit Cembalomusik des frühen Johann Sebastian Bach. Wie so ganz anders die mongolische Gruppe Egschiglen, die Musik der schamanischen und lamaistischen Traditionen neu aufarbeitet und zu Gehör bringt. Letztlich hat der 'gute' Klang viele Formen, erstaunlich viele, und doch lässt sich 'guter' Klang nicht einfach 'finden'. Als methodisch 'Blinder' unterwegs im Reich der Klänge bekommt man ein Gespür dafür, wie kostbar solche kunstvollen Gebilde sind, die aus der 'Nacht der Nichttöne' plötzlich auftauchen in präzisen, farbigen, kraftvollen Strukturen und die Miliarden von Gehirnzellen in jene Erregungszustände zu versetzen vermögen, die wir 'subjektiv' als 'angenehm' empfinden....Es ist das Innere unserer leiblichen Existenz dessen 'Echo' uns 'berauscht'. Und doch ist dieses 'bauchige ästhetische Gefühl' wie wir --kulturanthropologisch-- wissen, alles andere als einheitlich und klar. Der 'wahre' Klang jenseits der 'konkreten Körperlichkeit' ist vorläufig eine 'Fata Morgana' die wie ein 'immanenter transzendenter Schimmer' das Halbdunkel der unergründlichen Tiefen unserer Leiblichkeit (mit Gehirn) zu konterkarieren versucht. Hier lauern noch viele Überraschungen und vielleicht wird die Menschheit so 'alt' (bzw. natürlich 'so jung'), dass es Menschen geben wird, die dies 'zu Lebzeiten' erleben können....
Eigentlich auf der Suche nach dem 'Blues' ergab sich folgendes Stück, das eher Fre-Free-Jazz (wenn es überhaupt schon etwas ist...das eigentlich schon, da es sich im Laufe des Stücks 'entwickelt'!) ist und noch keine bekannte Form von Blues (wobei die alten, klassischen Bluessänger auf den erhaltenen alten Aufnahmen alle anders klingen als das, was uns heute in der Regel als 'Blues' präsentiert wird).
(++) 3 times African Natural Percussions with a Fender EGuitar and birds in the garden in a cool morning of march. After thinking and writing many hours I started recording from nothing. Playing around. This was relaxing and inspiring.
(++) The EBass (filtered through a compressor) walks around; accompanied by two crazy drums. After two arduous days and nights (and a nice evening with my friend KH) I have played the ebass and the drums, jut to 'feel' the vibrations of the sounds. Dies wirkt entspannend. Die Anspannung zerfällt.
'Out of Order': 2 Violins are answering to a bass, and two drums are answering to those three.... Habe einige Effektgeräte (Filter, Kompressor, Saturator) auf die Violine angewendet. Die Wirkung ist gering. Ein schlechter Klang bleibt ein schechter Klang...Danach brauchten die Klänge ein wenig 'Auslauf'....
EGuitar with Vox Tonlab LE Nr.1, EBass, 2x drums DDP-15. Nothing special.
Über Ostern habe ich zum ersten Mal eine neue CD-Kollektion zu Jimi Hendrix aus der Zeit von 1966 - 1970 gehört....wenn man das nicht selber gehört hat, mag man es kaum glauben. Jedes Stück ist anders, jedes Stück bildet ein geradezu magisches Feld von Tönen und Rhythmen die sich durch den Raum bewegen mit einer unsichtbaren Kohärenz, nicht statisch, sondern pulsierend, lebend....JH muss ein Genie gewesen sein.. aber seine Mitmusiker bis zu einem gewissen Grade auch kongenial. Denn Schlagzeug und Bass bewegen sich genauso magisch in diesem Feld wie JH selbst. Habe im Anschluss an das Hören ein erstes Experiment gemacht: Ich habe das Stück 'Purple Haze' life gehört und dann jedesmal ein anderes Instrument als 'Echo' dazu gespielt (Drums1 und Drums2, dann Bass, dann Rhythmus-Gitarre, dann Solo-Gitarre. Dann habe ich das Original ausgeblendet und alle 'Echostimmen' zusammen als Einheit abgespielt. Das klang interessant. Habe dann Drum2 und den Bass nochmals komplett neu eingespielt, und das Ergebnis hört sich so an:
(++) Reworked Summary of Echos to Purple Haze of Jimi Hendrix and Band. Die Gitarren habe ich über das Tonlab LE von Vox gespielt, den Bass normal mit ein paar Effekten von Ableton Live. Die beiden Drums mittels handsonic CDP-15 von Roland (Drums Section).
Testing some midi sounds by using the keypoard as midi source and the ableton life libraries as parameters. In der ersten Version hatte ich den Bass über das Piano gespielt. Dann aber durch einen echten EBass ersetzt, wenngleich ein paar Flter dazugeschaltet. Mich überzeugt die Klangqualität nicht, auch wenn man damit ganz gut üben kann. Alle Sounds sind 'handgemacht', keine automatische Erzeugung!!!
Brennt Kosmos Leben keyboard, some drums, voice, finally a flavor of electric guitar.
Zeit stehtNearly random talk within random noise... I started with testing some chords on the guitar without planning to make anythin out of it. Then I tried spontaneously to 'sing' to this 'random noise'...I had never done this before..and then, somehow developed some line of words and tunes which were slightly beyond of being purely at random....Then I tried some audio effects on this, and finally I could not delete it any more...it was there, something was in it, thus I kept it....You must not hear it.
REFLEXION: Es zeigt sich, dass für das 'Musikexperiment' kaum Zeit übrig ist. Manchmal vergehen einige Tage, manchmal Wochen, bis ich wieder etwas experimentieren kann; dann meistens auch nur kurz oder im Zustand grösster Müdigkeit. Damit ist ausgeschlossen, dass ich irgendwelche 'motorische Fertigkeiten' im Umgang mit den verschiedenen Klangerzeugern (Instrumente) deutlich verbessern kann (bekanntermassen muss man viele tausend Stunden real üben, um ein bestimmtes Instrument ein wenig gut spielen zu können). Was bleibt ist also die Möglichkeit, mit den verschiedenen Klangerzeugern 'einfachste' Klangereignisse zu erzeugen. Allerdings kann ich damit herumexperimentieren, wie diese 'einfachsten' Elemente 'zusammenpassen'; was passiert, wenn ich sie so oder so verknüpfe? Auch wenn dies für Dritte oft schwer 'hörbar' sein mag stelle ich für mich fest, dass sich mein Hören von Musik radikal geändert hat. Ich höre immer mehr einzelne Klangeigenschaften und vor allem das Zusammenspiel verschiedener Klangquellen in einer neuen Weise, wie ich es mir niemals vorher hätte vorstellen können. Allein dieser Effekt ist wunderbar. Zusätzlich bekomem ich aber auch ganz langsam ein Gefühl für das auf 'Hören' basierte Klangerzeugen (als Schüler mussten wir immer nur Noten nachspielen). Ob dies noch zu Lebzeiten dazu führen wird, dass ich mal 'gezielt' bestimmte Klangbilder erzeugen kann, muss sich zeigen. Gelegentlich produziere ich schon mal 'Audiobilder' für besondere private Anlässe (Geburtstage und/oder Hochzeiten von Freunden), in denendies ein bischen einfliesst (aufgrund des z.T. sehr privaten Charakters sind diese Audiobilder nicht auf dieser Webseite). Also, das Ganze bleibt 'grenzwertig' im wahrsten Sinne des Wortes.....
Space Spices..... Playing Piano, then ending up with some spacy midi sounds played as 'echo' to the piano...
Rumbling, Piano on Top nach einem Tag voller Orga und Gutachten einfach nur ein paar Töne....
(++)Wild Talks just in time... Einschalten, nicht üben, spielen, nicht wiederholen, . Ende. Ausschalten...Dialog der Töne mit sich selbst...
Eine längere Pause; zwar viel Musik gehört, in alle möglichen Richtungen. Immer wieder auch Ideen zur Musiktheorie, zum Hören. Klangstrukturen, Struktur von Songs....aber eben keine Msuik gemacht. Anläßlich eines Updates von Ableton auf 8.1.4 habe ich dann mal etwas mit den Drum-Möglicheiten experimentiert, sozuagen 'Music By Click'...man spielt nicht selber, sondern 'läßt spielen'...zum Ausprobieren von Klangmöglichkeiten OK.
Music By Click 1: Drums at work (about 15 Min!). I have played around with some Drum-Clips from Ableton 8.1.4...
Music By Click 3: template extended with barock strings played by myself....the sound of the strings is not so bad, although it 'crashes' very often....
Music By Click 4: template with further 'hand made' extensions played by myself....some new impressions about the interactions of pieces of sound...
Music By Click 5: another template with further 'hand made' extensions I have played some Guitar Bends on the Piano by Midi...
These days are filled up with examinations (recalling the 'old') and conferences (about 'possible things')....It's good to hear some 'real sound' in between these states of 'absence' of he real...but, nevertheless, 'possible' things can become 'real' and 'old memories' are the echoes of 'real things before'....
(++++)Thunderstorm Dancing Ahead of, a real thunderstorm yesterday night inspired me to this arrangement. I cutted some pieces of the original sound file (taken with my tascan recorder) and mixed them as the 'lead voice'. Then I played with the piano through midi a guitar bench tune and associated some drums.....(originally I planned some otherr arrangement, but the ableton software keeps the 'memory' of every piece where it has been recorded; I couln't get rid of this memory..then I did it the way you can hear it now...
The differences between the versions are caused by a different setting of the loudness of the individual tracks.
Interesting, somehow I was nearly sleeping after a long day, but when I started the recorder and started playing I became awake again....somewhere in the night....
(++++)Natural Drive, completely 'hand made', no 'Music by Click'....(only the drums are 'borrowed', but are actually 'mixed' anew.....
(++++)Violin with Agil Companions, 'hand made',only the background-drums are 'borrowed', but are actually 'mixed' anew. While my mind was really 'blurred' and there was no drive to do anything (which is very rarely the case) I started to play with these sounds. Doing this my mind became alive again and now I will continue writing some theoretical stuff....
(++++)smooth, clicks, 'completely hand made'. Again, after a long day, tired, playing around, trying to make something slow and light....
Unser Gehirn wird ständig bombardiert mit Miliarden von Signalen, die meisten direkt aus dem Körper, von denen wir normalerweise garnichts mitbekommen, diverse Umgebungen, spezifische Beziehungen (Menschen, Arbeit, Öffentlichkeit, Medien, ...), durch Denken, usw...es ist schon interessant, dass die Hervornbringung von 'Luftschwingungen am Ohr' eine solche Wirkung auf uns haben kann. Ebenso umgekehrt, unser 'Körper' (mit seinem Gehirn) fühlt irgendwie 'Töne', Tonkombinationen, Tonveränderungen, implizite Rhythmik, er fühlt es und 'er'/'es' reagiert in Dir und erzeugt selber 'Luftschwingungen', die auf den Körper zurückwirken. Es ist absolut unglaublich, man kann noch so müde sein, sobald die ersten 'Töne' in das 'Innere' dringen fängt 'es' an sich zu 'beleben'. Die über das äußere Ohr auf das Innenohr übertragenen Schwingungen werden dort in elektrische neuronale Impulse umgewandelt, die als Impulswolke durch die Nervenbahnen saussen und bestimmte Regionen im Gehirn 'aufwirbeln'. Irgendwie fantastisch....zugleich werden die Glieder steifer, der Körper hat seine Wehwehchen, er altert, eine Baustelle der Vergänglichkeit...Wer will schon behaupten, er wüsste, was Musik ist? Die geschriebenen Noten und ie theoretischen Überlegungen basierend auf geschriebenen Noten, und deren impliziten mathematischen Strukturen sind nur ein winziger Teil von Musik, möglicherweise der unwichtigste.
Beim Musikmachen spielt in gewisser Weise das Gehirn mit sich selbst. Wenn die Hand eine Taste anschlägt und über den Kopfhörer eine Luftschwingung in das Ohr eindringt und dort eine neuronale Erregungswolke erzeugt, die offensichtlich 'positiv' besetzt ist (d.h. die inneren Mechanismen im Gehirn 'bewerten' Töne 'positiv'), dann empfindet das Gehirn 'Lust'; es wird 'animiert', mehr Tasten zu drücken (oder entsprechend ein Schlagzeug zu schlagen oder Saiten zu zupfen, usw.); dies erzeugt mehr Erregungswolken, usw. das Gehirn bringt sich damit selbst in 'Ekstase'.....Als 'Ich' sind wir 'dabei'...aber was ist schon das 'Ich'. Descartes schrieb die berühmten Worte 'cogito ergo sum'; das gilt in Abwandlung genauso auch für die Musik oder noch allgemeiner für das Spielen 'ludo ergo sum'...Wir sind, weil wir 'uns' erleben, als kontinuierlichen Prozess. Das 'im Prozess sein' ist unser Grundzustand.
After Midnight - The First Tiny Piano Concerto From a Non-Piano Player, die Augen fallen einem vor Müdigkeit zu, dann schlägt man die erste Taste an, und irgendwie 'spielt es' dann, Geräusche entstehen, usw.
In der Informationtheorie bezeichnet man solche Signale, die von einem vereinbarten Inventar von Signalen abweichen, als Rauschen. In der Musik würde dem entsprechen, dass man ein Inventar von Tönen und Tonkombination festgelegt hat (Tonart, bestimmte Akkorde) und alles, was davon abweicht (mehr oder weniger) wäre ein 'Rauschen' x-ten Grades....Wenn es aber kein bevorzugtes Inventar von Tönen gibt, dann gibt es auch kein Rauschen; jede Klangfolge ist dann erst einmal 'OK'....Wie der Vergleich zwischen den Kulturen zeigt, kann die Auffassung von dem, was 'schöne' Musik ist, gravierend divergieren. Letztlich ist es vielleicht auch nicht wichtig, ob es eine 'absolut bevorzugte' Tonmenge bzw. Tonstruktur gibt; Manche Töne sind allein deshalb wertvoll, weil ihre Erzeugung schwierig (kunstvoll) ist (ähnlich wie seltene Materialien wie Edelsteine geschätzt werden, obgleich Sie diesen Wert nicht 'an sich' tragen...)...Die Welt der Töne existiert für uns, weil unser Körper Schalldruck in neuronale Impulse übersetzen kann und diese wiederum von einer Unmenge von Neuronen zu Mustern zusammengerechnet werden, die wir als 'Töne' wahrnehmen....ein sehr 'abgeleitetes', 'künstliches' Gebilde. ....Aber es macht 'Spass'...was aber heisst 'Spass haben'? Ist es eine körpereigene, intrinsische 'Droge', die uns davon abhält, 'Wichtigeres' zu tun? Die Philosophen sind eingeladen, hier das 'Wesen der Dinge' herauszuarbeiten. Es ist da, aber sicher nicht im Ton als Ton....
At Lunch - The 2nd Tiny Piano Concerto From a Non-Piano Player. Dazu ein dezentes Schlagwerk.
After Midnight - The First revised (no more) Tiny Piano Concerto From a Non-Piano Player, habe noch eine Gitarre hinzugefügt...shortly before midnight, this time...hatte auch noch ein Schlagzeug versucht; das klang aber irgendwie garnicht. Interessant ist, je mehr Stimmen man hinzufügt, um so weniger 'wiegt' die einzelne Stimme; sie kann noch so 'schön' sein (was ist das?), aber wenn weitere Stimmen hinzutreten verändert sie sich; das Wechselspiel zwischen den verschiedenen Stimmen verändert jede einzelne Stimme. Die Wahrnehmung wird anders. Ein Klavier ist da ziemlich 'selbstgeügsam'...
(+)...just another experiment. ..after setting up the new eRobotics wiki with the aid of Kai. Writing emails, papers, reading some more texts about emotional robotics, emotions....
(+)Voice Games No.1Bin wegen Umbauarbeiten zur Zeit stark limitiert. Experimentiere etwas mit einer akustischen Gitarre und meiner Stimme. Kann praktisch nicht singen. Interessant, was passiert, wenn man Luft in ein Mikrophon bläst. Die eigene Stimme ist einem ziemlich fremd, wenn man nicht gewohnt ist, Töne zu singen....
Acoustic Guitar + Electric Violin; Exercise in Blues-Tonality.....nothing special...only exploring...
(++) Acoustic Guitar + Electric Violin; running wild Habe einfach das Bedürfnis, etwas zu spielen und mich überrasschen zu lassen...
Sitzen in einer Konferenz. Nach 8-9 Stunden Konferenz einfach wieder mal 'Luft in ein Mikrophon gehaucht'.....dann entstehen Schwingungen, die digitale Spuren hinterlassen....Energieimpressionen...Im Hintergrund eine EGuitarre für Background/ Rhythmus sowie eine EGuitarre für Sologeplänkel. Dazu ein Midi-Bass übe Computerkeyboard...
Mein Freund Mark (offiziell Manager, im Herzen aber eher Musiker....) hat mir nach einem Gespräch einen Link gepostet ( Sci Foo: Evolution of music and a dancing cockatoo) der die Idee der Evolution jetzt auch auf die Entwicklung von Klangstrukturen in einer Kultur überträgt. Mir scheint, dass die Überlegungen noch etwas verkürzend sind, aber das liegt in der endlichen Natur unseres Denkens: wir könen komplexe Zusammenhänge immer nur als Folge von kleinen Einheiten denken...selbst wenn wir vielleicht schon 'irgendwie' die 'Vision' des grösseren Ganzen haben mögen. Unser Gehirn läßt uns keine Chance, wenn es ums Artikulieren geht. Selbst die 'allergrößten' Gedanken müssen durch das 'Nadelöhr' der Sequenzierung, um zu artikulieren. Für eine allgemeine Musiktheorie erscheint mir der evolutionäre Ansatz jedenfalls als ein super Kandidat.
Shannon embedded in music and noise. Habe eine Soundanlage ausprobiert; das Spielen nur über Kopfhörer ist halt doch nicht das Gleiche wie ein Spielen mit Raumklang...Der Sound war sehr gut; zum ersten Mal fand ich den Klang meiner EVioline erträglich. Leider versagten nach kurzer Zeit immer die Lautsprecher, mal der eine, dann der andere, dann auch beide. Allem Anschein nach ein Problem der Steckverbindungen; sehr schade (wie sich dann herausgestellt hat, waren die Stecker 'Fälschungen', die so gut waren, dass selbst der Hersteller es nicht gemerkt hatte. Mittlerweile habe i h die Boxen mit den 'richtigen' Steckern). Habe dabei einen Violinenpart eingespielt, dazu Bass, und dann einen Text aus dem 1948-Paper von Shannon zu Testzwecken gesprochen. Dann noch etwas mit dem Volumen herumgespielt. Das Ergebnis ist 'Shannon eingebettet in Musik und Geräusche'. Es gibt nur interessante Klänge, was immer man auch probiert.. wenn sie nicht zu laut oder zu leise sind...
(++)Random Collection of Sounds.Mit ein bischen Grippe im Kopf mit der Instruments Collection von Ableton Live herumprobiert. Hatte (wegen Umbau) nur die PC-Tastatur als Eingabe zur Verfügung.
(++)After a long, long time: Only Noise... This piece started after 16 hours of intense work, first with some eBass tones. Then I played some eOrgan, then eDrums (african style), and then, finally, I took my eGuitar and started some effects....then there was this very intense feeling of something, although this is only 'noise'.....after midnight....
(++)...more structured noise... As usual very tired after a long day, but I didn't stop completely, tried some tones, then more, and then there was this recording after midnight......
Es ist überhaupt eine interessante Frage, ab wann man nicht mehr von 'Rauschen' (noise) sprechen sollte, sondern z.B. von Musik? Ist jede Art von --noch so schwacher-- Regelmäßigkeit ein 'Vorbote' von Musik oder benötigt man für Musik eine 'minimale Menge' an Regelhaftigkeit. Wäre mal eine interessante Untersuchung, wiviel Prozent Regelhaftigkeit die verschiedenen Musikrichtungen gegenüber dem reinen Rauschen auszeichnet. Natürlich kann man weitere Kriterien einführen,...
Ein anderer Begriff wäre 'Struktur': wenn ich mithilfe einer vereinbaren 'Tonleiter (T)' aus der unendlichen Menge möglicher Klänge eine kleine T-Menge auswähle und ferner noch 'Regeln (R)' vereinbare, wie diese T-Elemente 'kombiniert' werden dürfen, dann habe ich eine minimale Musik-Struktur =(T,R), die den Raum möglicher Töne merklich einschränkt. Mittels R werden potentielle Kombinationen von T-Elementen festgelegt, die wir --wie üblich-- 'Akkorde (A)' nennen können. Nennen wir diesen Raum den (T,R)-Raum. Die Musikelemente dieses (T,R)-Raumes sind dann potentielle A-Elemente. Zusätzlich kann man eine Menge geordneter 'Zeitpunkte (Z)' vereinbaren, die eine Abfolge definieren und mann kann dann die A-Elemente entlang dieser Zeitachse anordnen. Wir haben dann einen (T,R,Z)-Raum. Jetzt muss man sich entscheiden: sollen die Übergänge von einem Zeitpunkt zum nächsten 'zufällig' sein oder wiederum nach 'Übergangsregeln (U)' erfolgen. Da ein 'zufälliger' Übergang auch ein Übergang ist können wir einfach allgemein sagen, wir haben eine (T,R,Z,U)-Struktur, die die möglichen Tonverbindungen in Form von Akkorden beschreibt sowie ihre Anordnung entlang einer Zeitachse. Mit dieser musikalischen Strukturtheorie könnte man jetzt jede Art von Musik vollständig beschreiben. Natürlich kann man Sie noch beliebig erweitern, z.B. mit Blick auf die 'Wiedergabe (W)' von Tönen mittels Geräuschgeräten (sprich Musikinstrumente). Ein Geräuschgerät kann einen abstrakten Akkord auf eine Weise wiedergeben, die sich deutlich hörbar von einem anderen Geräuschgerät unterscheidet. Der nächste Schritt wäre natürlich, den potentiellen 'Hörer (H)' auch einzubeziehen, denn das gleiche Geräuschereignis kann von verschiedenen Hörern je nach Situation (Raum, Zeit, subjektiver Zustand...) ganz verschieden wahrgenommen werden. Ferner kann ein Hörer ja evtl. auch 'aktiv' werden und selber Geräuschereignsse produzieren, evtl. in Wechselwirkung mit anderen (Musikern). Dann hätte man eine entsprechend erweiterete Musiktheorie.
(++)Encounter with the sound as such.... Die Musiksoftware 'Ableton Life 8.x' ist so mächtig, dass es Monate, wenn nicht länger, dauert, bis man so einigermassen ihre vielen Möglichkeiten nutzen kann. Heute habe ich zum ersten Mal ein bischen verstanden, wie man mit dem Synthesizer-Werkzeug 'operator' umgeht. Ein extrem mächtiges Modul zur Erzeugung beliebiger Klänge. Einen Klang habe ich selber definiert --während des Durchgehens der sehr gut gemachten Kurse (als Teil der Software)--, einen anderen habe ich aus der umfangreichen Bibliothek übernommen. Trotz später Stunde entstand dann dieses spontane Stück. Diese Software zur Klangerzeugung zu benutzen hat etwas vom 'Reiten auf einem wilden Pferd'....so irgendwie....
Some conventional sounds... this is not convincing. Perhaps only the passage between 3m15s - 3m45s is a bit more interesting...But you have to try a lot to get very slowly a feeling. Somehow I am still searching for a clear rhythm, but otherwise I dont like these 'clear' pieces because then you 'know' somehow in advance, what will come next....Some people like it to hear what they know....some times this is OK for me too, but mostly not...
An insect is turning into an elephant and tries to come back..... Irgendwann musste es ja mal passieren. Ich habe das SW-Instrument 'impulse' von ableton life mit verschiedenen Tonbelegungen ausprobiert. Man kann da recht einfach Drum-Pattern durch eigenes Spielen erzeugen. Habe fünf verschiedene erzeugt, die gemischt und dann mit zunächst steigender, dann abnehmender Geschwindigkeit spielen lassen. Dazu dann mit dem SW-instrument 'operator' einen Synthesizerklang ausgewählt und damit eine Tonfolge über die Drums gelegt: beginnend mit sehr hohen Tönen --wie die eines Insekts--, die dann langsam nach unten wandern (während die Drums schneller werden) und schliesslich im Keller der tiefsten Töne zu vesinken drohen --der musikalische Elephant versinkt im 'Sumpf'...-- doch die Töne rappeln sich wieder heraus. Das Ende bleibt offen. (attention: there is a longer silence at the beginning; it is not your system which is wrong, it is the silence which is taking place.....and your system is catched by this silence for a while....
(+++)(I have shortened the Intro...20Nov2010) Drums, Guitar, EPiano with MidiSound. A test....
(++)3 times Midi.... Another test....A sound is coming from some far side, growing...
(+) A science text associated with some tracks. Habe ein bischen herumprobiert, wie Text mit verschiedenen Soundtracks 'wechselwirkt'....
(+) Short Book Review of Schroedinger's 'What is Life?' Booklet. (The text of this review can be found here.) It's still a test. But somehow can this become a possible direction...with lots of options...
(++)Piano Bass + 2nd Line; Drums + Violin I am still testing the quality of the different amp-models which are provided with Ableton
Bin um 5h morgens aufgewacht und konnte irgendwie nicht einschlafen. Da es mir bis heute noch nie gelungen war, so einen richtigen Blues zu spielen, dachte ich mir, versuchs doch mal. Ausgehend vom 'Divin' Duck Blues' (von dem Jeff Beck mal eine furiose Version eingespielt hatte) versuchte ich mich am Piano (nie gelernt, kann nicht spielen), gab ein bischen Schlagzeug dazu (auch nie gelernt), hauchte etwas ins Mikrophon (wann ist ein Ton 'richtig'? Bin ja kein Sänger) und spielte dazu noch einen ganz einfachen EBass (nie gelernt). Das Ergebnis hört sich wie folgt an:
(++) A noisy piano which doesn't sound as a piano.... Habe ein normales Piano über den amp-Effekt von Ableton laufen lassen mit Parameter 'lead'; klingt wie eine verzerrte Gitarre. Dazu tatsächlich eine verzerrte EGitarre, ein Schlagzeug sowie ein Piano mit Midi-Klang.
Habe öfters jetzt Beethovens Klavierkonzerte abwechselnd mit Jimi Hendrix gehört. Natürlich ist dies ganz unterschiedliche Musik. Aber gerade die Unterschiede sind interessant. Zahllose Vergleiche sind möglich. Interessant finde ich das Analogon zwischen (Beethoven: Newtons klassische Mechanik) zu (Hendrix: Quantenmechanik). In der klassischen Mechanik gibt es 'klare, konkrete' Objekte, die sich nach klaren Formeln in ihren Bewegungen eindeutig vorausberechnen lassen. So die Harmonik von Beethoven, ein Reich von klaren, eindeutigen Tönen mit klaren Zuordnungen und Klangbewegungen. Bei der Musik von Jimi Hendrix sind die auftretenden Klänge weit weniger klar, verwaschener, in ihren Zuordnungen viel freier, eher Wahrscheinlichkeitsfelder, aber doch noch Felder, in denen die synchronen Klänge magische Beziehungen erkennen lassen, die weitab vom puren Zufall sind. Klaheit und Zusammen hang sind hier jeweils Gradienten ohne eindeutige Fixierungen. Auch die Musik von Hendrix ist genial. Meine ungeübten, planlosen autodidaktischen Selbstexperimente sind natürlich weitab von diesen Beispielen. Zwar gibt es mittlerweile minimale Zusammenhänge zwischen den assoziierenden Klängen, aber ein spontanes Probieren mit unbekanntem Klangmaterial ohne Wiederholungen läßt zunächst nicht viel Struktur zu; zu viele Unwägbarkeiten herrschen im Moment der Erzeugung vor. Für Frühjahr 2011 plane ich einen alternativen Ansatz.
(+++) Another variation with the 'noisy piano': 4 times pianos,2x drums... Vom Baby bis zum Schüler lernt man ca. 12-14 Jahre 365 Tage a 24h.... und kann dann gerade mal eine 'Grundmenge'...Ich stöbere noch immer in unbekannten Klangräumen und wundere mich, wie was klingt, wenn man wo drückt....
(++++)2 voices with 2 drums (Danke, Danke, Danke). After nearly one week of intensive work tmoring, during the day, during the night a spomntaneous recording of my voice saying 'Danke' and 'Ja'......I was fascinate by the soudn of the voices filling the space of my room. Suddenly my bell was ringing; the women from below came up and told me that thistime the sound was too loud... I had my PA (Public Address) Equipment activated on the lowest level....but the bass is very heavy, too heavy for our sensible house.....Have fun.
(++++) Parts 1-3, Version 2, (Parts 4ff will -- hopefully -- follow soon) , this is a condensed form of a public lecture under the heading of 'Menschenbild im Wandel'. Auszug aus einem Text, der einem Vortrag am 24.Nov2010 zugrunde lag...(Eine Kurzzusammenfassung des gesamten Vortrags findet sich hier.
(++++)friday evening song, 2 voices, 2 pianos, 1 ebass I started with the two voices, added two pianos, then an ebass....der scheinbar banale Inhalt 'I didn't razer shave my skin' entspricht der Wahrheit. An dem Morgen hatte ich vergessen, mich zu rasieren....Spielte keine grössere Rolle. Lerne beständig weiter, herauszufinden, was die Ableton Life Soundwelt so alles bietet.....Die Integration von Max4Life bereitet noch Probleme.
(++++) 5 synthesizers in parallel..... I have played around with a Max4Life tutorial about how to built your own synthesizers. It's really impressive how much you can do with such simple devices.
(+?) 3 synthesizers in parallel..... ..one more experiment with synthesizers...
(+++) nothing special, only very hot.. Not playing the guitar for many weeks, if not even months, this came out like an eruption short before midnight, 100% RUM!
(++) fitness - one real voice, some real birds, one synthetic cello, three synthesizers. Die Synthesizer arbeiten parallel in Dreiklängen, die in den Übergängen frei floaten. Die Stimme passt noch nicht wirklich gut.....Das Cello wirk auch so ein bischen verloren. Aber so ist das bei 100% RUM Musik...hinterher ist man schlauer.....
(+++) The Keystroke-Level Model...., abstract of a paper published by the ACM 1980, written by Card, Moran, and Newell....I put the text on top of some trials with new instruments...100% RUM.
Am 15.Jan 2011 hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, ein Konzert des Frankfurter Ensemble Modern zu hören, dann gleich ein Jubiläumskonzert mit 6 Uraufführungen in der Kategorie Moderne Musik. Der Mozartsaal in der Alten Oper Frankfurt bietet den großen Vorteil, dass man alle mitwirkenden Musiker sehr gut sehen kann. Bei dieser Art von Musik ein großer Vorteil, da das, was man hört meist so ungewöhnlich ist, dass eine optische Verbindung zum Klangerzeuger helfen kann, das Gehörte einer bestimmten Quelle zuzuordnen. Bei den sechs Stücken wirkten zwischen 12 bis 25 Musiker mit, bei einem Stück allerdings nur ein Fagottspieler, der im Dialog mit einem elektronisch über Lautsprecher hörbaren Sound spielte.
Die Komplexität solch neuer Musik ist enorm: ein Komponist muß zwischen 12 und 25 verschiedenen Stimmen parallel koordinieren; dazu muß er nicht nur die Klangbesonderheiten jedes Instrumentes kennen, sondern auch wissen, wie er die gewünschten Klänge in seinem Kopf so notiert, dass ein Musiker aufgrund dieser Notation verstehen kann, was er spielen soll. Da die Komponisten dieser Stücke beständig von gewohnten Spielweisen abweichen, um den Instrumenten neue, überraschende Klänge zu entlocken, stellt dies für beide -- Komponisten wie Musiker -- eine große Herausforderung dar. Im Orchester waren alle Instrumente genau einmal besetzt, dazu spielten viele Musiker oft zwei, manche sogar mehr als zwei verschiedene Instrumente (z.B. Klarinette und Saxophon) im gleichen Stück.
Der Hörer bekommt von dieser Erzeugungskomplexität streng genommen nichts mit. Auf ihn stürmen die Schallwellen ein, so wie sie sich im Raum zu einem Gesamteindruck am Ohr vereinen. Was immer sich ein Komponist gedacht haben mag, wie immer ein gedachter Klang realisiert wurde, wie immer dieser Klang -- mit und ohne zusätzliche Klangtechnik -- in einem Raum zu einem Klangereigniss an einem bestimmten Punkt im Raum an den Ohren eines Hörers vereinigt, der Hörer hat sein spezifisches Klangerlebnis. Als Hörer kann ich nur hoch und tief unterscheiden, unterschiedliche Klangfarben, laut und leise, Ähnlichkeiten zwischen Klängen, Wiederholungen, bestimmte Strukturen in der Zeit (Rhythmik, Melodie, 'Bewegungen'...).
In dieser diffusen Hörsituation wirkten die verschiedenen Stücke auf mich sehr unterschiedlich. Die ersten beiden Stücke (1. Schöllhorn, 2. Srnka) fielen auf durch Dynamik und Strukturierungen, auch durch Klänge, die bekannte Muster der modernen Musik nicht einfach klischeehaft wiederholten. Das 3.Stück von Fenessy (vor der Pause) beeindruckte mich noch mehr: Nachdem das Orchester zu spielen begonnen hatte, zunehmend auch ergänzt um Klänge aus Lautsprechern, verliessen die Musiker nach und nach das Podium, während die Musik weiter spielte. Dies taten andere Musiker hinter dem podium, die man z.T. durch Durchlässe in der Rückwand im Halbdunkel sehen konnte. Das 'Entschwinden' der Erzeuger bei anhaltender Erzeugung erzeugte einen ganz eigenartigen Effekt, keine 'optische', sondern eine 'akustische Täuschung' besonderer Art. Zudem empfand ich die Klangkomposition als solche interessant: die Klänge über die Lautsprecher ähnelten sehr stark bloßem Rauschen, allerdings nicht ganz. Es bildete eine 'Klangwolke', in die sich die von den Musikern erzeugten Klänge 'einschmiegten'.
Auch das erste Stück nach der Pause (4. Nicolaou), ein Fagott solo im Wechselspiel mit Klängen über Lautsprecher wirkte auf mich besonders. Nicht erkennbar war, ob diese Klänge aufgezeichnet waren und der Fagott-Spieler im Dialog damit spielte oder ob diese Klänge durch Elektronik und Software anhand des Live-Spiels erst erzeugt wurden. Letzteres schien mir der Fall zu sein. Dann spielte der Fagott-Spieler gewissermaßen mit den klanglichen Nachwirkungen seines eigenen Spiels...
Das Fünfte Stück von Rihm zeugte von großem handwerklichem Können, wirkte auf mich aber sehr stereotyp und einfallslos (vielleicht tue ich ihm unrecht). Das letzte und sechste Stück von Cheung war dagegen wieder ein fast sinfonisches Werk, mit allerlei Bewegungen, Überraschungen und Wendungen.
Alles in allem ein sehr anregender Abend in Sachen neuer Musik. Anzumerken wäre allerdings, dass sich die Instrumente bis auf zwei Ausnahmen (ein iPhone als Klangmanipulator und ein elektronisches Keyboard) aus den klassischen Konzertinstrumenten rekrutierten. Auch die Klangmuster lassen sich -- bei aller 'Neuheit' -- klaren 'Teilräumen' der Klangwelt zuordnen, die kaum bis garkeine Berührung zu all jenen Klangstrukturen aufwiesen, die den Bereich des Blues - Rock - Pop - Disco markieren. Dies ist nicht ganz verzeihlich, da dies die wichtigsten Klangräume der letzten 50 Jahre sind und diese einfach auszuklammern (zu 'verdrängen'?) ist schwer zu vermitteln. Man kann nur vermuten, dass hier die musikalischen Werdegänge der beteiligten Personen ihre Prägestempel hinterlassen haben, die eine Fixierung auf bestimmte Teilräume des Klanguniversums begünstigen.
In der FAZ vom 17.Januar 2011 (Nr.13, S.17, Feuillton) widmet Gerhard Rohde diesem Konzert des Ensemble Modern einen ausgesprochen positiven Artikel. Wenn er dann im einzelnen die Kompositionen in klassischer Manier charakterisiert, spricht er aus der Position des 'Wissenden'. Im Fall des ersten Stücks (Schöllhorn, 'Dias koloriert') weiss er um die theoretische Absicht des Komponisten, hat er ein theoretisches Wissen um Bachs 'Kunst der Fuge', weiss er von 'drei kontrastrierende Kontrapunkte', die Schöllhorn in seinem Stück verarbeiten will, und er unterstellt, dass dies auch gelungen ist. Aus der Sicht des 'reinen Hörens' sind diese Sachverhalte -- wenn man nicht gerade ein Bachspezialist ist mit absolutem Gehör und übermenschlichem Hörgedächtnis -- nicht verifizierbar. Für das 'normale Hören' erlaubt die Komplexität des Klangereignisses gepaart mit einer z.T. hohen Ablaufgeschwindigkeit keinerlei sehr differenzierte Strukturwahrnehmungen. 12 bis 25 gleichzeitige und voneinander verschiedene einzelne Klangereignisse in Geschwindigkeiten von ca. eins bis zwei Ereignissen pro Sekunde -- oder mehr -- können vom menschlichen Wahrnehmungsvermögen unter Einbeziehung des Gedächtnisses aus wissenschaftlicher Sicht nicht detailgetreu verarbeitet werden. Ein sehr erfahrener Dirigent mag gewisse Strukturen erkennen können, aber auf keinen Fall alle Details. Dies trifft auch auf die anderen Charakterisierungen von Rohde zu, die allesamt auch dem begleitenden Programmheft entnommen werden könnten.
Ich möchte mit dieser Überlegungen den Wert des Beitrags von Rohde nicht mindern, hilft er doch, das Klanggeschehen in einen gewissen historischen Musikkonkext einzuordnen. Für das, was man tatsächlich hört, hilft es aber u.U. wenig. Es erinnert ein wenig an das Märchen von 'Des Kaisers neue Kleider' von C.Andersen. Über das 'Wort' wird eine Wirklichkeit erzeugt, die aber nicht der entspricht, die man physikalisch messen und psychologisch wahrnehmen kann. Die 'Musik des Wissens' ist nicht die 'Musik des Hörens', und letztlich zählt das, was man tatsächlich hört (wenngleich natürlich das 'tatsächliche Hören' nicht loslösbar ist von dem jeweiligen Wissen, das 'mithört'). So ist den gehörten Kompositionen -- und auch dem Autor Rohde? -- gemeinsam, dass Sie tief geprägt sind von der 'klassichen' Musik einschliesslich der 'klassischen modernen Musik'. Die großen Ströme der gelebten Musik (Blues, Rock, Pop, Disco,...) sind aseptisch ausgegrenzt. Man ist versucht, die 'Integrationsdebatte' auch hier, im Falle einer sich musikalisch abkapselnden neuen Musik, zu eröffnen.
(++++) Logbuch cognitiveagent vom 17.Jan 2010 (see: Text here). Recording 4.Jan 2011. The background sound is composed with the sound of real birds of the garden behind the house, some traffic sound, a summer rain, and some midi instrument effects.
(+++) Bom___daradom, Exercise in nothing. I was fascinated from an old Blues piece, especially the ebass. Then I played around with variations. It departed from the original idea...
(++++) Old man from Nairobi , wile looking to a hand painted pen picture attached to my book shelf I remembering the encounter with this old man from nairobi, a painter, a 'special' man with an intense mind of vibrating power, looking like wheeping, but not wheeping, falling shoulders, but upright from his heart, the fear -- mentioned in the text of the song -- was not with him but rather with me....the biggest problem of all men: fear from somewhere, felt inside, but not only rooted inside...fear is not as simple as it seems at a first glance, fear is one of the most deep feelings we can feel. Clearly, fear is not everything....there exist also the counterpart of fear...
(++++) Another experiment with a basic rythm , ich probiere einfache Rhythmen aus und lege dann irgendwelche Stimmen darüber. Da ich gerade eine Gesprächsrunde zum Thema 'Männer und Frauen' vorbereite, habe ich als Text -- äußerst einfallsreich ... -- 'Männer und Frauen' genommen... im Prinzip sind texte austauschbar ... bis auf wenige Ausnahmen.
(+++++)Fire of change , I started with the eBass, added some drums (following the implicit rhythms), added a strange 'gong' played in an unusal way, and then I have written some 'lyrics' out of the day....that's it...
(+++)'Der User bezahlt dafür'.... Zitat meines Kollegen C.R. eingebettet in scheinbar sinnlose Sätze...Nach ein paar Takten Cello habe ich vier Spuren Schlagzeug generiert (selbst gespielt. allerdings nur 'Handschlagzeug' (handsonic)), habe dann das Cello ergänzt um eine Violinenstimme, dazu ein verzerrtes Instrument, abschliessend den text. Bei den Schlagzeugspuren habe ich jede Spuren 'gestückelt', d.h. ich habe die fertigen Spuren zerschnitten und Löcher gelassen....
(+++)'Die Freunde der Demokraten'.... sie sind da, sie leben neben uns, mit uns...noch...Habe dazu nach langer zeit mal wieder Violine (eVioline) gespielt, vorher etwas Handschlagzeug (das kann kein richtiges Schlagzeug ersetzen, aber ich habe hier keinen Platz für ein richtiges Schlagzeug)...Vielleicht sollte man doch eine 'Internetband' für 'intergalaktische Musik' gründen....na ja, man darf ja mal spinnen...
(+++) ePiano, some 'Blubs', eViolin only some exercise, perhaps I can continue with this as starting point for more voices...
(+++++) ePiano, some 'Blubs', eViolin, and Indian Drums I tried again the Indian Drums section of the handsonic instrument and I was very impressed; this turned the piece into some more 'dramatic' happening...what I would call the 'african spirit' is glooming somewhere in the background or underground.....
(++++) ePiano, eGuitarre, eViolin...Didn' expect this... I just wanted to go to bed...tired as often ...I played some tunes on the piano, out of nothing, this was exciting, then I added some guitarre playing, and then even I took out my violin and played a bit...the sound for the violin isn't nice but i couldn't find a better configuration because I wanted to play....that's what happened...100% RUM as all the other pieces....
(+++++) Trio Past Midnight... This is a small subset from a very long play of 18 minutes. It happened as usaul after midnight. I was tired , wanted to go to bed, but keyed some tones from the piano, this made me a bit more awake, then I keyed some more tones, and so on. Finally I was playing for a while. Interesting that music can have such a stimulating effect. In dialogue with the keyboard I played the bass and finally I played the indian version of the drums (P03-01 of handsonic) as feedback to piano and bass...this sequence of simple actions is generating sequences of tome events revealing some rhythm and some structure...which you can perceive only after it happened. Otherwise they would be kept 'hidden' in some un-done space of possible events...
(++++) Another Past Midnight Special. This is not complete RUM, rather RUM2. I started with a guitar with a reverb effect, then I added an ebass, but repeated this several times until I was satisfied....then I added an organ and finally some simple drum from the keyboard played manually. That's it.
(+++) 'fatal, fatal (2nd version)' . The same idea but completely different. This time I started with a simple bass figure and simultaneously I did sing spontaneously in the microphone. Then I added a rhythm Guitar, then a solo guitar without a real solo, I played only some 'fuzzy' tones nearby the main tones. Then I added some dull epiano. Still I am searching the 'blues feeling' but I am very far away; somehow I have in 'in me', somewhere 'deep in me', but I am paralyzed to make it working. It's strange. I have to try more...
(+++) Latin Drums, bass, organ, Violin... . The Latin Drums are provided as clips by the ableton software; you can use these sounds by playing around, deciding which sound when with which velocity, loudness etc.I playe three sin parallel, added a bass, an organ and finally I played on my violin. Although I anted to play 'simple' I ended up using some effects, especially 'delay'. This makes it difficult to play 'intentiously' because there is some delay between the actual musical context to which you are responding. Furthermore does the processed tones sound differently to what you are used to. Thus while playing in this mode you are playing against 'nothing' not really knowing what you are expecting.
(Notiz vom 11.Maerz 2011)
Klang existiert nicht einfach so wie Steine am Weg, Blumen auf dem Feld, Käse in der Käsetheke.
Klang ist etwas Lebendiges.
Klang 'zeigt' sich, wenn Menschen etwas tun, wenn der Wind mit den Bäumen spielt das Meer an das Land anrennt ein Ast abbricht Füße auf das Pflaster treten Kinder Lachen und schreien dein Wecker morgens klingelt die Autos vorbei rasen dein Magen knurrt dein Tinitus tönt Du den Mund aufmachst und sprichst wenn ... wenn Du dich nicht weigerst, Teil eines möglichen Klangs zu sein
Klänge wechselwirken miteinander harmonisch disharmonisch erzeugen Spannungen, Erwartungen beruhigen, lassen träumen, regen an, machen zornig, verwirren, machen neugierig
Klang erzeugen und hören alleine und mit anderen Flüstern, Sprechen, Murmeln, Brummen, Schreien, Gurren, Hauchen, Singen, Brüllen, Krächzen, Wispern, ... das alles abwechselnd, gleichzeitig, alleine, mit vielen, laut, leise, unterschiedliche Stimmen, unterschiedliche Instrumente Geräusche, Naturlaute
und dann, irgendwo auch, und nicht zuletzt, Worte, Sätze, Gedanken, Verse, Poesie, Gedichte, Liedstrophe Balladen Aufschrei einer Seele Flüstern eines Gefühls, Schrei der Begeisterung, Glucksen vor Glück, Stumm vor Füllung ......
Eine Expedition auf der Suche nach dem gemeinsamen Klang
Wir fahren an einen anderen Ort an einen 'Zauberort' einen Ort, um gemeinsam die Klänge in uns zu entdecken Klänge geschehen zu lassen Zulassen, dass Energie aus uns hervortritt dass musikalische Energie von anderen auf uns einwirkt dass Klänge passieren, Klänge wirken Klänge ganz anders sein können
Am See ....... sind wir da Wald, Pflanzen, Ufer, Wasser, Wege Tiere Häuser im Wald
Wir spielen mit unseren Stimmen lauschen ihnen nach lassen sie in uns wirken Echo Auswirkungen Gefühle, Gedanken malen Bilder schreiben Worte lassen neue Töne entstehen spielen mit Klangerzeugung nehmen auf, mischen, mixen, verformen hören wieder lauschen auf die Klänge zwischen den Klängen erinnern uns träumen schreiben noch mehr Worte malen bewegen uns im Rhythmus,
Geben dem Klang, dem Rhythmus der Energie einen Raum der uns umgibt, umfängt einhüllt streichelt, anregt, fordert
ein vibrierendes Feld und wir sind Teil davon
Am Ende haben wir dies alles als Erinnerung in uns drin aber auch Aufnahmen elektrisch energetisch zum wieder hören, vorspielen, zum Wirken lassen zum weiter machen.....
(+++)Past Midnight as Always - something new. Ausgehend von einem Artikel der FAZ hatte ich einen Songtext zum Thema Wasser und Indien; dazu eine Idee, wie man das musikalisch arrangieren sollte. Begann dann eine Suche nach den Instrumenten, die solche Töne produzieren könnten. Habe die Suche aufgezeichnet. Das Stück ist also quasi das Protokoll einer Suche nach Klängen, die sich so vorher noch nicht 'gekannt hatten' und 'von sich aus' vermutlich nie zusammen gefunden hätten....dazu braucht es dann ein 'Drittes', das mit diesen vereinzelten Klängen spielt. Wir nennen das dann 'Gehirn', 'Geist', 'Bewusstsein', 'Kreativität', usw. Das, was ich gesucht habe, habe ich nicht gefunden; allerdings habe ich Klänge gefunden, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt....Was ist jetzt besser? Werde bei Gelegenheit den Text des Liedes mit den Klängen verbinden, versuchsweise.....
(+++) The Fukushima Experts... . These days we heard so many stories from and about the nuclear plant experts responsible for Fukushima...more and more one gets the impression, that they don't tell the truth and/ or are not really experts...Who knows....By playing around with my voice some nights before the following song 'emerged' out of nothing...
(+++) Smart phone insruments at work..... Since a few days i am experimenting with a smart phone. I loaded up first instruments on an android handy (Piano, drums, Acoustic Guitar, two different signal geneators. In a first test I have collected the different sounds in this file 'as it is'...(RUM).
Einige Wochen mit sehr viel Arbeit und verteilt fast vier Wochen Grippe....irgendwann reicht es voll....
(++++) Viel Laerm begleitend zu einem Drumkit von ableton live.... Nach fast zwei Wochen Grippe (schon die zweite) erste Lebenszeichen im Erzeugen von 'Laerm' mittels eVioline, eGitarre Rhytmus und Solo....so ungefähr...(100%RUM).
(++++) Verbesserter Lärm? Eigentlich nicht, zwar mehr 'Ordnung', dafür 'langweiliger' verglichen mit dem vorausgehenden Stück..... Ausgehend von einem Drumkit von ableton habe ich eRhythmus Gitarre gespielt, einen eBass auf dem piano, und ein Tastensolo...(100%RUM). Musik löst irgendwie Energie in einem selbst aus. Die wiederum hilft gegen diese extrem fitten Viren....denkt man sich....Dieses Stück hat einen recht gleichmäßigen Rhythmus, die harmonischen Strukturen krallen sich an EDur und Umfeld fest, die Töne kreisen sehr eng um diese Akkorde. Also irgendwie banal, und doch.....
(++++) Geralds Apfelwiese....(100%RUM) Auser Drum 1 von einem Ableton Kit alle anderen Spuren 'handmade', Drum2, eBass, Orgel, Klavier, Stimme, eGuitarre....ein bischen 'chillig' das Ganze.
(++++) Coole Play...(Wie 'Geralds Apfelwiese', aber ohne Stimme und kuerzer).(100%RUM) Auser Drum 1 von einem Ableton Kit alle anderen Spuren 'handmade', Drum2, eBass, Orgel, Klavier, eGuitarre....ein bischen 'chillig' das Ganze.
(++++) FreePlay.(100%RUM) I started with some patterns for drums, mallets, and 'supernarural' from an ableton kit, then I have played an eBass, some eStrings and my eGuitarre for a solo part. Just for fun....looking around, testing new sounds....
(++++) Remembering Life ... after a time of bein ill...(100%RUM) I started with editing a pattern for the drums, used the mallets with the given patterns, and then added manually an epiano, an ebass using some effects, as well an eguitar using effects....
(+++) Test mit diversen Geräuschen... Habe als Worte benutzt, 'Erde, sonne, Energie, Kernenergie, Wasser....', was man halt in diesen Zeiten ständig vor sich hinmurmelt........
(++++) Schraege, 'glitschige' Töne, .(100%RUM) fallen ineinander, holpern daher. Benutzte editierte Drumpattern. Insgesamt ein bischen starr, ersetzen keinen 'lebenden' Drummer.....Die Klangbibliothek von ableton ist letztlich nicht besonders groß ...wenn man länger und öfter spielt....
(++++) Wild Winds Whisperings - a Violin sings against the wall... .(80%RUM) as often: you have some idea in your head and in your electronic environment you can not find the exact sounds...thus I ave experimented with some sounds which finally have been quite differently....and then something 'new' appears by playing. Music happens. I started with some deep sounds, played then with my eViolin by using a small Vox Amplifier with the built in electronic effects and wired this to my mixer. Additionally I used some more ableton Life sounds through midi using my keyboard. Deep and high tones, slow with implicit structures, change in voices, repeating the same differently.
(++++)Syria...brothers...sisters are dying.....(50%RUM?) Eigentlich habe ich meine 12-saitige Gitarre ausprobiert, die Gerhard mir neu präpariert hatte, nachdem Sie viele Jahre unsaitig ein Dasein gefristet hatte....Das waren aber verschiedene unkoordinierte Stücke. Dann habe ich dazu ein Schlagzeugset neu editiert und probiert; gefile mir nicht zusammen mitn der gitarre. Habe dann über midi einen bestimmten Keyboard sound probiert; passte zwar zum Schlagzeug aber die Gitarre passte immer noch nicht. Dann habe ich die Gitarre wieder rausgenommen und zu Drums und Piano einen eBass gespielt. Das passte dann irgendwie. Dann wollte ich eine Stimme dazu haben; hatte vor einer Woche -- oder länger -- mal einen text notiert anläßlich der vielen schrecklichen Berichte aus Sysrien. Habe den dann dazu gesprochen/ gesungen. Meine Stimme ist zwar völlig untrainiert aber irgendiwe passte es. Na ja, das Gesamtergebnis kann man ja anhoeren. Musik ereignet sich im Realisieren des Klangs und im Hören im Kopf.....Bin ziemlich sicher, dass jeder etwas anderes hört als der andere; der Stimulus ist gleich, das kognitive Ereignis ist unterschiedlich....
(++++)> Magic of the loops...(0%RUM, Music By Click) I have played with a new loop library by mixing them together. After the first 2 minutes the rhythm is starting to catch you....
(++++) 6 Loops meet 2 synthesizers..(100%RUM, Partially Music By Click by activating Loop-Clips) I didn't like this kind of music all the time, but when experimenting with these structures by myself then it makes fun. This kind of rythm is very challenging and absorbing. The synthesizers do not yet really fit well. I have to find something different....
(++++) 3 Drums meet 2 synthesizers..(100%RUM, Partially Music By Click by activating Drum-Clips) The same as bevor with the loops, I didn't like this kind of music all the time before, but when experimenting with these structures by myself then it makes fun. What is the difference between the loops and the drums? Is there any? More experiments are necessary.
(++++) Many real Birds and synthesizers in the background...(100%RUM, Recorded sounds from the real world) I have collected 16 independed samples from bird sounds from the balcon of our flat and added some synthesizers. Sounds a bit strange. I think about it further....Later I have heard this pice several times in the background...Isn't so bad. I have added a '+' sign...
(++++) What one can expect from now....(100%RUM together with ready loops and DrumClips and one real drum and two synthesizers. ) I have experimented with expectations: what do you expect if you hear repeated patterns mixed with non-patterns or at least patterns reaching many, many bars....Try on your own....Which sounds are you 'expecting' and they are coming and which ones happen in the future which you either did not expect where you have expected some and they didn't come as expected....
(+++) Birds only from the balcony, some rain, thunderstorm.... Only recorded with some signal enhancing and filtering below 700Hz....
(+++++) Whispering of the Soul of Matter... (100%RUM) Stimulated by a very simple but energetic Rhythm of an old Blues Piece I played on my Roland Handsonic twi simple Rhythm Lines to get a feeling for such a simple Rhythm. The handsonic is somehow great but i think you have not the feeling like playing a 'real' hand rhythm instrument and surely be far not to compare with a real drum. Bu I havn't; thus I tried this. Because the sound of the handsonic voices was a bit 'poor' I enhanced every rhythm line with some effects. The result was quite stimulating. Then I connected my piano in the midi mode with a synthesizer and played some 'lead voice'. Then a contributed some 'background' with another synthesizer. But in that case I didn't play myself the keys but executed some pre-defined synthesizer clips.
(+++++) Gen1-1, an extension of the preceding piece 'Whispering of the Soul of Matter...' (100%RUM) Gen 1-1 starts with the hebrew sentence 'Bereschit Barah Elohim Aeth Ha Schamajim We Aeth Ha Aerez', translated into English as 'In the beginning made God (= Elohim) the heaven(s) and the earth', in German 'Am Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde'. This is a simple statement about a gigantic event; I take this as a metaphor for the incredible process revealed to us by modern science where matter raised out of energy and time began when change started. Thus this piece is a little, tiny 'symphony' talking about this very first moment of the measurable universe. If You hear this please use very good loudspeakers (and a good soundcard) and make it really 'loud'; this is a heavy event...
Zwischendurch habe ich die Birmösl-Blos'n gehört (kritische Texte, abgeschirmt durch bayrischen Dialekt, verpackt in Humor, mit exzellenter Musikalität und vielen akustischen Instrumenten (meisterhaft)). dann die Höhner (!) im Zirkus Roncally (die Grenze zur Volksmusik ist fliessend...), zwischendurch Apokalyptica, Jazz, ein bischen Klassik....und auf dem Hessentag in Oberursel geriet ich an den Stand eines Musikladens, der sich auf den Verkauf von UKULLE Instrumenten spezialisiert hatte -- Aufhänger für den Verkauf war, einen Guiness Record zu knacken -- . Die Instrumente sind so klein, dass sie überall hin mitgenommen werden können. Spielte mühsam ein Stück am Stand, kaufte ein Instrument, und wollte es dann ausprobieren. Eines Morgens im Bett...das hab ich dann aufgenommen.
(++++) First Play with an Ukulele - Traditional song 'Home on the range' (with new intonation and extended text. (100%RUM) The ukulele was accompanied by three simple songs. One was 'Home on the range (without notes). I tried this still in my bed with the ukulele at hands. ... Then I started some recording (radically unplugged). Then I repeated this with a midi cello and then with some simple midi congas....Before I did the recording I have extended the text by one private verse...OK, this is very traditionally, but the text hides some hidden meaning of the vision of some harmonic world as contrast to our daily life where we can suffer many limits to this vision. Thus it might be no great 'music' but it is a vehicle and methaphor of some real hope inside of men....
(+++++) A Grey Saturday Afternoon.... (100%RUM) Trying again to edit some drum pattern for the background. Mixing some slow pieces with more vivid pieces. Playing an eBass, but this sounds not very good. Then I added an e-Moll chord on the eGuitar as constant backgroudn pattern. Then I played the eguitar solo spontaneusly using the vox elab. This is a crzy machine. The settings don't work as intended, thus there is some random outcome... RUM to explore spaces....
(+++) A Grey Saturday Afternoon (2nd Version).... (100%RUM) I have used the first version as framework and have replaced the Guitar-Solo with a another recording (RUM!) and I have added another solo track with a midi cello. Originally I tried my eViolin, but the sound of the eViolin is so 'harsh'; i can't hear it. I don't know whether this is due to the construction of the eViolin (a Yamaha SV-120 Black silent Violin) or beause I am still unable to get a 'better' sound out of it (but if I compare this with my fender eGuitar then this guitar sounds 'good' without any additional effects; but what is a #good' sound for an eViolin?).
(+++++) A Grey Saturday Afternoon (3rd Version).... (100%RUM) I have again used the first version as framework and have replaced the Guitar-Solo with a another recording (RUM!) and I have added another solo track with a some synthesizer sound. Again I have tried my eViolin, but I couldn't find an acceptable sound. Then i have replaced the violin with the synthesizer. For the recording of the solo guitar I have applied the experience of the first version to allow pauses, to allow a slow development of the piece. 'Less is more'.....
From the next four versions I do like version 3 most. Difficult to say, why. Try yourself....As always, all four versions are completely radically unplugged, even not planned, not exercised, spontaneusly recorded; the first two versions even in a normal room with the tascan recorder on the table.
(++++) Sitting on my Bed (1st Version).... (100%RUM) Only using an ukulele instrument. It's strange, this small tiny instruments provokes singing...whatever, doesn't matter how. It makes fun to hear these tunes and produce some vibrations....I saw the chords of an old tune of Finnland, changed it a bit, and because I couldn't understand the text I geerated some new words..Then I played some midi cello aagain.
(+++) Sitting on my Bed (2nd Version).... (100%RUM) As before but now with african congas.
(+++++) Sitting on my Bed, Riding the time (3rd Version)....(100%RUM) As before but instead of the ukulele I used the 12-string guitar which my friend Gerhard has 'repaired' out of the past... Somehow it's more difficult to sing, but otherwise, it induces some different spirit. Added a midi cello as before. The wording emerged starting with the situation in the morning, bed, wake up, and then a lengthy talk yesterday with friends about how everybody perceives time in his normal life...
(++++) Sitting on my Bed, Riding the time (4th Version).... (100%RUM) As before but with some tunes of congas..
(++++) Putting-Different-Pieces-Together (100%RUM) I had a certain sound in my head but I didn't know, how I could generate 'real' sounds corresponding to the 'inner' sounds. Thus I had to try different instruments, settings etc. This produced different pieces of sounds. These I have putted together. It has no special 'meaning', only search, explorations, detections....nevertheless it helps you to understand a bit more....There is the general topic of 'inner' hearing and 'external sounds' by nature or artificially (technically) generated'. While it is somehow 'simple' to transform an inner 'melody' into some external melody, it is rather difficult to transform an inner 'sound' into an external 'sound'; this is more than just 'melody', there are different 'colours' of sound, different, timely structures, different dynamics etc. This requires lots of experiences which I never will be able to gain in the rest of my life......(as many other things too which appear 'simple' in the eyes of a young man but fairly impossible being an 'old' man....
(++++) More experiments (100%RUM) Piano-like sound, cello, bass, two drums, then first with a voice for a birthday, then without the voice with eGuitarre. Nothing special. It's really hard to get a 'feeling for structures'....surely, with more 'theory' it could help, but I don't want to work with 'thory' here...I have to use thories in most other cases. But perhaps there is no way to master 'complexity' without some minimal thory.....
(++++) Us Usch (100%RUM) Zweite Version eines Geburtstagsliedes, das wir Life vorgetragen haben. Text gleich, hier aber mit anderem 'Sound'. Die Drums sind midi Drums gespielt über das keyboard.
(++++) DocG zum Geburtstag; ganz spontan (100%RUM) Hatte gestern eine Version erstellt, aber heute hatte ich einfach Lust in die Tasten zu greifen, und dann habe ich einfach spontan den Text von gestern neu eingespielt, ohne Probe. Es ging einfach um den Spass....
(+++++) Between Stars (100%RUM) Einfach so. Habe die letzten Tage viel über chemische Evolution und Astrobiologie gelesen, an meinen Theorien gebastelt, die Einleitung zur Vorlesung über Lerntheorie neu geschrieben....und dann tut solch ein 'Geräuschwirrwarr' gut....eigentlich sind es zwei verschiedene Stücke hintereinander...ein Sternenwanderer spricht 'sternisch'....
Die nächsten beiden Recordings stellen sicher nichts Besonderes dar, aber der Kontrast könnte kaum größer sein: die Aufnahme vom 13.-15.Aug "eDrum-eBass-eOrgan-eGuitar" besteht nur aus der Aneinanderfügung von möglichst einfachen Elementen ohne jede spezielle 'Spannung' (es ist nicht ganz einfach, 'spannungslos' aufzunehmen). Das Ergebnis ist lau, kaum anhörbar. Die Aufnahme vom 9.Aug. "Guitar Walking Loud" hingegen die in allen beteiligten Stimmen 'spannungsgetrieben' war -- nicht unbedingt musikalisch auf bestimmte Elemente fixiert -- klingt -- im Vergleich -- komplett verschieden, sie hat etwas, wenngleich gegen Ende ein paar gefühlte Längen die Spannung abmildern. Hat es etwas zu bedeuten, dass die frühere Aufnahme noch während der stressigen Arbeit irgendwann nachts gemacht wurde, und die letztere im 'Urlaub' ohne Stress....???? ...Musik zur 'Stressbewältigung'....??? Im Grunde genommen ist das Stück vom 8.Aug. "Between Stars" ähnlich wie das vom 9.Aug. ....Ist das eventuell genau die Musik, die meine persönliche Konstellation am besten repräsentiert? Obwohl wir grundsätzlih keine feste Konstellation haben, suchen wir 'getrieben' immer nach der Identität 'im Chaos', etwas 'in uns' 'sucht' den Punkt 'in' oder 'jenseits' darin. Während der Suche entstehen Dinge, die wir dann als das 'Gesicht' der Wirklichkeit nehmen, obwohl es nur eine Art 'Phänotyp' ist, der eine tieferliegende Struktur sichtbar macht, die als Struktur sich in 'Phase' befindet..... usw.
(+++++) Guitar Walking Loud (98%RUM) I start with two drums ('hand made'...), then an eGuitar with Flanger+Reverb (without a pedal for loudness), and then some organ; the last one is only 'loud'; not too much structure. But it's OK. It is not labelled 100% RUM because I have changed the loudness of the voices by hand afterwards for to see how this affects hearing. It really makes the whole piece (which is quite simple) more 'moving'......the best part is somewhere in the middle, I guess....
(+++) eDrum-eBass-eOrgan-eGuitar (100%RUM) ...weiterer einfacher Test. Versuche nur den einfachst möglichen Rhythmus zu spielen, dazu einen möglichst einfachen Bass, dazu einfachst mögliche Akkorde und dann noch ein bischen Melodie, ohne eine bestimmte Idee für die Melodie....klingt nach nichts; wie auch, wenn nicht ein Minimum an 'Energie' -- sprich 'Spannung' -- in den Prozeß eingeht, dann fehlt dem Prozeß jedwede besondere Note. Selbst 'schräg' gespielte Klangereignisse können Spannung transportieren, wenn man 'Spannung' in das Gefüge einbringt...So aber klingt es wie abgestandenes Wasser....Frage also, ob man bei Beibehaltung des einfachen eDrum-eBass-Gefüges noch Spannung einführen könnte.....(natürlich kann man, man muss es nur tun...)...
(++++) Very long Talk between Drums, Piano and Guitar (100%RUM) completely RUM, spontaneously playing two drums and then in the first half ePiano and then eGuitar.
(++++) Visiting African Grey Parrots on the farm of my friend (90%RUM) I have recorded about 30 min of original sounds with the tape recorder App of my android smartphone at 44100Hz, 24Bit, wav. Then I have extracted some parts out of it and mixed up with some drums (4 different drums; one drum is the synthesizer mode mimicking bird sounds...). 16 months later I have modified the original piece by shorten it by 2 minutes, modifying the pan of every track notw with the original parrots in the middle, and by adjusting a little bit the loudness. Thus you can check whether you are able to distinguish the real parrots from the synthetic sounds.
(++++) One Line of Csound and then some other direct lines ...(100%RUM) nothing special. Only some playing (afterwards I have adjusted one filter of the piano part a bit. This changes only the overall sound, not the playing as such).
(++++) Awaking at a Sunday Morning... ...(100%RUM) I started with some tones at a midi-piano. Then I 'inferred' some implicit rhythm from the piano by playing simple bongas (two different lines). Then I tried a synthetic midi bass below the normal scale, and then, finally, I tried a female-choir sound...
(++++) Pretest: VoxToneLab Recovering.... ...(100%RUM) The last weekend I heard the first the 2-(Man+Woman)-Band 'Blood Red Shoes'. This was amazing: two people, one drum, one Guitar, two voices, they made a complete sound out of this. Very straigt structures in the drums and the Guitar. This inspired me to recover my VoxToneLab to get some similar sounds out of my Guitar. What you can hear in this recording is only a smal fraction of the 'explosions' coming out of this toneLab...Next time I will try to combine this with voices.
(++++) Test: Blood Red Shoes Mimickry...(100%RUM) After the pretest (see before) I have now recorded a new Guitar track and have added my Voice only singing 'Blood Red Shoes, two men, Boy and girl, girl and boy, Guitar and drums...' The idea was to test how these parts go together to make a whole sound. I called it 'mimickry' of Blood Red shoes because I did not use any original part of this young band but only used the 'configuration'. The second recording lastedt 30 min (I used the drum part from the first recording 'as it was'. OK, this mimickry is lacking the precision and the details of their playing. As simple their configuration is, they play it quite good (at least better than me...).
(++++) Way To Heaven Test...(100%RUM) Another trial with two drums, a midi-keyboard and an eGuitar. Topped with a voice. Nothing special. Only trying to experience how this sounds. The text was a notive from more than one year ago. There is still the open question what is the right music for a voice and what is the right text for a music. The known technics from classical opera e.g. are impressive by the needed singing skills but are not a final answer. There are many modern experiments going on.
(++++) Break during work: some Spheric Sounds...(100%RUM) I started with a loop from the ableton library, then I played the piano transforming the cords of the 'Prison Cell Blues' of Blind Lemmon Jefferson in a total different way; then I added some 'hand-driven' laserwave-sounds by the handsonic device; then I added some midi-played bass; finally I played on the midi-piano some artificial female-like voices. Then I had to stop to continue my work (simulation theory and some stuff about the structuralis sign concepts and consequences from this...).
(++++) Draussen, vor den Mauern, in der Bucht...(100%RUM) I started 5 tracks in parallel with different loops form the ableton library, every track with several variants -- radically unplugged! --. Then I added an eGuitar enhanced with some setting of the Vox Tonelab effect machine. After 10 hours of non-stop talking there was no great plan, what to play. I enjoyed the playing as such, listened to the sounds which were unknown to me before..only the effect of the vox tonelab was known.....
Das letzte Stück ('Draussen vor den Mauern...') hat zwar irgendwie eine minimale Struktur, aber wenn man es z.B. vergleicht mit Stücken von den Scorpions (Platte 'Humanity' oder eben einen der vielen anderen großen Songs) dann ist natürlich klar, dass hier Welten dazwischen liegen, Welten an 'Strukturiertheiten', wie sie die Stücke der Scoprions zeigen. Natürlich könnte man sofort einwenden, dass diese Struktur bei den Scoprions fast ein wenig 'bieder' sei, so transparent und vorausschauhbar, dass es von daher fast schon wieder 'langweilig' ist. Ein bischen was mag dran sein, aber auch nur ein bischen. Die Stücke sind extrem austariert, jede einzelne Klanglinie ist im Detail durchgearbeitet, präzise, gespielt halt von exzellenten Musikern, die ihr Instrument beherrschen, aber eben kein 'Wildwuchs', jedes Instrument mit seinen spezifischen Klängen hat einen genau definierten Platz, hat einen klar definierten kurzen Zeitabschnitt, das grosse Arrangement führt ein klares Regiment. Und trotz allem, trotz aller totalen Kontrolle über das Gesamtstück hat jedes Stück ein unverkennbares Thema, ein Leitmotiv, textlich wie musikalisch, das 'von innen' heraus alle einzelne Teile, Klänge, beeinflusst, formt, unter Kontrolle hält. Ds ist eine geistige Leistung. Natürlich, es gibt viele Bands, denen man Ähnliches nachsagen kann. Es geht hier nur mal um ein bekanntes, im 'Publikumsgeschmack bewährtes' Beispiel.
Solch eine 'Kontrolle', nicht einmal ansatzweise,findet sich in keinem einzigen meiner bisherigen Tests. Werde ich vermutlich auch nie erreichen, da ich in meinem Restleben nicht die Chance haben werde, mehrere Instrumente so spielen zu können, dass alles 'auf einem höheren Niveau' technisch sauber daherkommt. Aber möglicherweise ist diese 'Kunstfertigkeit' im Umgang mit dem Instrument nicht einmal entscheidend (man kann ja Instrumente auch programmieren, und die Präzision der programmierten Instrumente erreicht dann nicht einmal ein Mensch (wobei die berühmte 'Interpretation' die ein individueller Mensch in sein Spielen legen kann eine schwer fassbare Größe ist. Der Übergang zur 'Einbildung' beim Hörer ist fließend). Entscheidender ist die zeitliche Synchronisierung bei vielen parallelen 'Stimmen'/ Tracks. Bei meiner RUM-Methode arbeite ich ja bislang ohne jegliche Noten und oft ohne ausreichende Kenntnisse des Klangraums des Instrumentes, das ich gerade spiele. Die Synchronisation ist also beschränkt auf ein kleines Zeitfenster dessen, was ich gerade gehört habe bzw. höre. Ich muss also von dem gerade Gehörten abschätzen, was gleich noch kommt und zusätzlich eine Idee entwickeln, was ich mit dem aktuellen Instrument spiele. Aufhrund meines kaum vorhandenen musikalisch Trainings sind alle zu diesem Zeitpinkt zuvor gespielten Tracks nur minimal 'strukturiert'. Eine 'Voraussage' aufgrund minimaler Strukturen ist sehr schwer bis unmöglich. Dies bedeutet, in der Summe aller musikalischen Aktionen entsteht ein Klanggeflecht, das nur 'schwach strukturiert' ist. Das kann bisweilen interessant klingen, aber wenn das 'subjektive Gefallen' an Musik, das 'ästhetische Erleben' an erkennbaren Klang-Strukturen geknüpft sein sollte -- was es aus grundsätzlichen Erwägungen sein muss, da das Gegenteil von Struktur 'Rauschen' ist, und Rauschen ist auf keinen Fall 'Musik' --, dann kann diese Art von 'Musik machen' einen gewissen 'Level' in der Regel nicht überschreiten (Zufallstreffer ästetischen Aufflackerns sind immer möglich).
Sollten diese Überlegungen zutreffen, dann stellt sich die interessante Frage, wie man den Grad der Strukturiertheit steigern kann. Würde dies eine Einschränkung der bisherigen RUM-Methode bedeuten? Ist 'mehr Strukturiertheit' mit der RUM-Methode prinzipiell unverträglich? Hier sollte man auch noch die Unterscheidung von N-RUM einführen: 'N' steht für die Anzahl der Akteure (= Menschen und handelnde Programme), die bei einer 'radically unplugged music' mitwirken. Im Falle von N=1, wie bei meinen Experimenten, entsteht ein Stück mit m-vielen tracks nur nacheinander, ein track nach dem anderen, wobei alle schon eingespielten tracks Ausgangspunkt sind für den jeweils neuesten track. Angenommen ich habe aktuell i-viele tracks schon gespielt und will jetzt track i+1 spielen, dann hängt das Niveau der Strukturiertheit auch von der Strukturiertheit ab, die in den bislang eingespielen tracks 1 - i schon vorliegt. Wenn das gesamte Stück eine 'höhere' Strukturiertheit haben soll, dann müssen alle tracks eine höhere Strukturiertheit haben, also auch all tracks 1- i, die zum Zeitpunkt i+1 schon vorliegen. Angenommen, das ist so. Dann fragt sich, wie kann ich als Handelnder zum Zeitpunkt i+1 von den schon vorliegenden Strukturen Gebrauch machen? Gedächnistheoretisch wissen wir, dass unser Kurzzeitgedächtnis nur eine sehr eng begrenzte Anzahl von 'Chunks' -- laut Miller ungefähr +/- 7 -- im direkten Zugriff halten kann. Diese Kapazität wird möglicherweise schon vom aktuellen Spielen ausgeschöpft ( komplexe Spielmuster setzen ein langes Training voraus, welches ein 'quasi automatisches' Abspielen erlaubt um ein bestimmtes Verhalten in einer kleinen Zeiteinheit bei begrenztem Kurzzeitgedächtnis zu ermöglichen). Je mehr tracks also schon vorliegen, die beim aktuellen Spielen berücksichtigt werden sollen, um so weniger hat ein einzelner menschlicher Akteur eine Chance, 'spontan' ein besimmtes Niveau von Strukturiertheit zu halten.
In anderen Wissensgebieten haben wir Menschen das Problem dadurch 'verkleinert', dass wir gelernt haben, wichtige Sachverhalte durch die Einführung von Zeichen symbolisch zu 'komprimieren'. Ein Zeichen kann für ein beliebig komplexes Konstrukt stehen. Wir müssen uns dann 'lediglich' das hinweisende Zeichenmaterial (Signifikant, signifiant, signifier,..) mit einem minimalen 'Verweiser' (pointer, link,...) merken ohne uns 'direkt' das damit 'Gemeinte' (Signifikat, signifié, signified,...) konkret vorstellen zu müssen. Allerlei Zeichensystem in Ergänzung zur normalen Sprache wurden erfunden. Für den Bereich der Musik diverse Notenschriften. Wir wissen, dass Menschen bei einem gewissen Training mit Hilfe von solchen Zeichensystemen 'mehr Komplexität' -- also mehr 'Strukturiertheit' -- in gleicher Zeit produzieren, wahrnehmen bzw. 'denken' können als ohne Zeichen. Was würde dies für die 1-RUM-Methode bedeuten? Um die 'Spielhandlung' zum Zeitpunkt i+1 auf einem 'höheren Niveau der Strukturiertheit' einbinden zu können müßte der Akteur vor dem Moment der aktuellen Handlung die Struktur der bisherigen tracks 1 - i soweit 'kennen', dass er sein Handeln zum Zeitpunkt i+1 dazu in Beziehung setzen könnte. Dies impliziert, dass die musikalischen Ereignisse des aktuellen tracks i+1 auch hinreichend in jener Zeichendimension abgebildet werden können, in der auch die anderen tracks 1 - i 'kodiert' sind. Aufgrund der begrenzten Gedächniskapazitäten des Menschen ist solch ein 'Wissen um vorliegende zeichenkodierte Strukturen' sowie ein aktuelles 'neu Erfinden' einer ergänzenden Struktur auf 'hinreichendem' Strukturniveau' als 'rein aktuelles' Geschehen zunächst einmal ausgeschlossen. Das Beispiel von Jazzformationen, die 'improvisieren', liefert allerdings einen Hinweis, wie eine komplexe Improviation (= N>1 RUM) ansatzweise doch möglich sein kann, dann nämlich, wenn alle Beteiligten ein viele Jahre dauerndes Training von bestimmten 'Strukturmustern' hinter sch haben, das aktuelle Stück einem 'Schema' zugeordnet ist, und die Akteure sich 'nur' merken müssen, wo in dem Schema sie sich gerade befinden und welche gelernten Muster an dieser Stelle kompatibel sind mit welchen anderen. So beeindruckend manche dieser Auftritte sind (und das sind in der Regel absolute Top-Musiker), so kann man aber auch für diese N-RUM-ähnlichen Auftritte sagen, dass Sie ein gewisses Strukturniveau prinzipiell nicht überschreiten können. Die in jedem Akteur eingebaute Kapazitätsgrenzen lassen es nicht zu, dass solch ein Spiel -- ohne Noten! -- die 'Grenzen' des vorgegebenen Schemas und der eintrainierten Muster wesentlich überschreitet (virtuose Inspirationen im Detail zugestanden).
So gesehen kann die N-RUM-Methode als experimentelles Design zur Erzeugung (und Messung) musikalischer Komplexität erscheinen. Unter Berücksichtigung der verfügbaren Verarbeitungskapazitäten der Akteuere (bei Menschen die sehr eng begrenzte Gedächtniseistung des Arbeitsgedächtnisses, das in Kombination mit dem Langzeitgedächtnis arbeitet) kann man sagen, dass die Komplexität der realisierten Strukturen (beim Spiel ohne Noten) nur durch entsprechend langes Training in Verbindung mit dem 'Abpacken' von Komplexität in 'Muster' und 'Schemata' gesteigert werden kann.
Theoretisch wäre hier jetzt sehr vieles zu untersuchen und weiter zu klären. Ich beschränke mich jetzt nur auf ein paar Überlegungen, was meine eigenen Experimente betrifft.
Meine Hauptmotive für 1-RUM-Experimente sind ja zunächst das 'Entspannen' nach Tagen kontinuierlicher Arbeit, das Ausprobieren von Instrumenten und Klangbibliotheken, das Herumspielen mit Kombinationen, das sich 'Fallenlassen' auf die aktuelle Intuition/Emotion ohne vorgegebene Muster (keine Noten!), das -- oft erstaunte -- zur Kenntnisnehmen wie man selbst eben in solch einem spontanen Spielen reagiert, das Wundern über die eigene Stimme, die real so wenig in irgendein bekanntes Klischee passt, usw. Mittlerweile erwächst ein neues Motiv dahingehend, dass mir aufgrund der zunehmenden 'Erfahrung' mit diesen Experimenten tatsächlich immer mehr die impliziten Struturen sowohl im eigenen, noch mehr natürlich in Stücken von anderen, auffallen. Und immer öfter ertappe ich mich bei der Neugierede, gehörte Strukturen 'nachzuprobieren' (mimickry). Bei einer Autofahrt von 30 min fallen mir oft so viele Strukturen auf, dass ich vieles bis zum nächsten Spielen wieder vergesse. Diese Art von Wahrnehmung und die daraus entstehende Neugierde ist wie ein neues 'Sprachniveau'. Auch wenn ich weiss, dass die Einbeziehung von Noten sofort ein ganz anderes Komplexitätsniveau ermöglichen würde, so würde dann aber doch gerade dieses 'aus der Musik heraus' Hören, Fühlen und Agieren leiden oder gar verschwinden. Aber das ist für mich gerade die neue Qualität, die ich als Kind/ Jugendlicher vermisst habe (als Kind gab es weit und breit keine Musik zum Hören oder selber machen) und dieser Mangel hatte für mich den Umgang mit der Musik so stark behindert, dass ich dann 35 Jahre lang -- von gelegentlich punktuellen Gitarrenakkorden abgesehene -- überhaupt keine Musik mehr gemacht hatte (natürlich ist es auch eine Frage des 'Lärms' und der Nachbarn. Elektronisches Equipment, dass ein 'lärmfreies' Musikmachen erlaubt, gibt es noch nicht so lange zu erschwinglichen Preisen).
(++++) Die Wahrheit liegt im Ganzen...(100%RUM) I tried 5 drum-clips simultaneously, combined this with two woodwind instruments (clarinette and flute), and added a bassline and finally an experimental voice ('creating' noise-like sounds) dedicated to two real persons K + P.
(+++) Gläsernes Piano belagert verzerrte Gitarre......(100%RUM) Ich habe einige Effekt mit meinem kleinen Vox-Verstärker (Biertragerl-Format) ausprobiert, die ich dann über das Mischpult aufgenommen habe. Es war schwer, dazu was 'Passendes' zu finden. Piano klingt eher 'gläsern'. Habe dazu verschiedene Drum-Clips benutzt, doch vermischen die sich so, dass man die einzelnen Rhythmen kaum bis garnicht mehr hört.... also könte man es auch weglassen....
(++++) Laptop Komposition Samstag morgens mit Flöte und noch paar Klängen......(100%RUM) Da ableton offiziell zwei Kopien ihres Programms zuläßt, habe ich jetzt auch eine Version auf meinem Laptop. Damit kann man entspannt morgens beim Aufwachen Musik generieren....Dies ist ein Test mit der Ochesterbibliothek für Holzblasinstrumente (Woodwind). Habe angefangen mit mit drei verschiedenen Drum-Konstellationen (einfachste Rhythmen), dazu dann erst die gesamte Kollektion der Blasinstrumente, dann Konzertflöte einzeln, schliesslich noch einen Synthesizer für einen Bass-ähnlichen Ton. Alles ohne 'tiefere' Bedeutung, eben ein spielerischer Test
(++++) Out in the space...mind talks...(100%RUM) Playing with some of the numerous sounds of the libraries to get some knowledge of what is possible....mostly different synthesizers and some drums
(++++) Out in Space II...(100%RUM) I have kept the drums from Out in the Space I and added some other synthesizer sounds.
(++++++) The Truth Plays Before the Black Giants...(100%RUM) I have experimented with some abstract 'dark' sound in the back and a very crisp and clear oboe-sound in the foreground. I am still curious about the many libraries of ableton. But besides this 'sound curiosity' I gave some space for inspirations. There was the picture of the '(seemingly) tiny truth' playing before the large dark giants of the 'all earth'... The tiny small truth got their hearts and the darkness was rumbling, but in comfort....This inspired me finally (several months later) to try a first 'music video' with self-made illustrations. I took some fotographs and worked over these with the gimp-image program in many ways. Completely new pictures came out of this. These I placed besides the music. For this I have used the 'Video Pro X4' software from magix. This is a really nice software.
(++++++) Concerto with 5 tracks...(100%RUM) After some songs I have continued with the sound experiments. I started with two tracks recorded from the handsonic percussions with pedal. Then I have added three synthetic sounds from the ableton life library.
(++++) Lockerungsuebung(100%RUM) Noch immer grippig, kaum arbeitsfähig, lustlos und müde, laptop auf den Knien, mit dem Padding herumgespielt, d.h. man kann die Position von Instrumenten im Raum als Parameter kontinuierlich einstellen, so dass sie scheinbar im Raum umherwandern. Hab's einfach mal ausprobiert.- Zusätzlich habe ich einen Reverb-Effekt und einen Pong-Effekt auf zwei Sendkanäle gelegt und die betiligten Instrumente unterschiedlich da rüber geleitet. Wirkt auf mich belebend....
(+++++) Der Kakadu im Kaefig wird wütend - zurecht.(100%RUM) Zwischen grippalem Schlaf, doesen, Nachdenken ein paar weitere Experimente mit Pan (Richtung) und dem tensor-synthesizer aus der ableton library. Unglaublich, was man aus solch einem elektronischen Gerät alles herausholen kann (Das nachfolgende Stück über die krähen gefällt mir persönlich sogar noch besser).
(++++++) Die Krähen von nebenan reden über uns (100%RUM) Erst während dem Arbeiten mit dem tensor-synthesizer habe ich entdeckt, dass man während dem Verändern der zahlreichen Parameter gleichzeitig den resultierenden Klang überprüfen kann. Das hat mich zur Kreation dieses Stücks angeregt. Der Titel wurde angeregt von einem Film, den ich gestern zur Forschung über die Intelligenz von rabenvögeln gesehen habe. Sehr beeindruckend diese Forschung und ihre bisherigen Fakten. Unter anderem beherrscht ein Rabe mindestens zwei Dialekte. Einen für die öffentliche Kommunikation und einen für die familiäre Kommunikation. So wurden bei einer Raben-Familie ca. 250 verschiedene spezielle Rufe für unterschiedliche Zwecke nachgewiesen. Und vieles mehr. Raben leben zeitlebens 'monogam'; die 'jungen Raben' bleiben bis zu 5 Jahre im Kontakt mit der Familie und lernen in dieser Zeot sehr viel (Werkzeuge herstellen, Fliegen, soziale Zusammenhänge, usw.). Obwohl Raben bis zu 20 Jahre alt werden können überleben die meisten die ersten 6 Monate nicht (Feine, städtische Umgebung,...). Irgendwie sollten wir unser Verhältnis zu Tieren neu überdenken....
(+++) Dunkel Hell Mit u Ohne Rhythmus Mit u Ohne Melodie (100%RUM) Ein weiteres Experiment...
(++++) Ringe des Saturn (100%RUM-Pad,-Loud) Hier gibt es einiges zu notieren: (1) Das 'minus -' hinter dem RUM bedeutet, dass das Stück vollständig mit der RUM-Methode erzeugt worden ist, dass es aber zum Schluß bezüglich 'Padding' (Richtung, aus der der Klang kommt) und 'Lautstärke' per Hand redigiert worden ist. Prinzipiell könnte man das innerhalb der RUM-Methode auch machen. Aber diese Eigenschaften sind gute Beispiele dafür, dass es bestimmte 'übergreifende' Eigenschaften gibt, die während der Produktion aus der Solistenperspektive letztlich nicht in vollem Umfang erkannt und umgesetzt werden können. Das wäre eine eigene Serie von Experimenten wert, inwieweit man aus der Solistenperspektive innerhalb von RUM 'Makroeigenschaften' realisieren kann. (2) Max4Life: Max ist eine etxrem starke Programmierumgebung mit vorzüglicher Integration in Ableton Life. Sie zu erlernen ist allerdings zeitaufwendig (Zeit ist das Wenigste, was ich habe); nichtsdestotrotz, während des Krankseins gibt es Phasen des 'Innehaltens', in denen ich mir ein paar Lektionen aus dem Tutorial angeschaut habe. Mich interessiert die spezielle Frage, wie man die Klänge per Programm erzeugen kann anstatt selber zu spielen. Motiv: es gibt Klänge und Klangbewegungen, die lassen sich manuell nicht erzeugen, nich von den besten Künstlern dieser Welt; diese sind aber musikalisch und mathematisch interessant. Ich habe es immerhin geschafft, ein einfaches Midi-Gerät zu programmieren, bei dem ich durch Bewegung mit Slidern (Schiebereglern) (also, in der Tat mehr als simpel) andere midi-Geräte steuern kann. Irgendwann finde ich vielleicht die Zeit, die Slider durch einfache Formeln zu ersetzen, die bestimmte Wertverläufe berechnen, die ich dann zum Steuern benutzen kann... (3) Der Titel, 'Ringe des Saturn' wurde inspiriert von der Tatsache, dass ich letztens ein exzellentes Video über das Universum gesehen hatte, in dem u.a. ausführlich über die neuesten Forschungsergebnissen zum Saturn berichtet wurde. Danach bestehen die Ringe aus Abermiliarden von kleinen Eisbrocken, die den Saturn umkreisen und beständig miteinander kollidieren. Dieses Kollidieren stellte ich mir (natürlich nicht im Weltall) spontan vor wie ein beständiges Knistern und Rauschen, mit gelegentlichen stärkeren Geräuschstrukturen. Im Hintergrund das tiefe, 'brummige' kontinuierliche Geräusch des Saturn selbst und der anderen größeren Planeten.....(4) Das 'Knistern' und strukturierte Rauschen habe ich über Midi-Geräte erzeugt (u.a. auch mittels meines eigenen neuen Midi-Effektes mit den Schiebereglern), deren Grundtöne stark verfremdet wurden, alle hindurchgeleitet durch ein finales Echo, um die Raumwirkung zu erhöhen. Die tiefen Töne kommen von Orchesterinstrumenten wie Streichbass und Bassposaunen.
(+++++) Wenn der Wal in uns singt (100%RUM) Der 'Wal in uns' ist ein Bild dafür, dass wir Menschen uns als homo sapiens nicht isoliert von den Körpern und Gehirnen der anderen Tiere entwickelt haben. Der 'Wal' steckt in gewisser Weise 'in uns', und nicht nur er....Auslöser dieser Experimente war der Versuch, in Max4Life per Programm Töne zu erzeugen. Im Fall der Ansteuerung eines einfachen Schlagzeugs ist es mir mit primitiven Mitteln gelungen. Habe dann noch zwei weitere Instrumente über Midi angesteurt und dann mit dem im Laptop eingebauten Mikrophon eine Verfremdung vorgenommen. Das Ergebnis ist dieses Stück.
(+++) Big Ben - lost in translations (100%RUM) Weiteres Experiment mit der Absicht, Musik weitgehend durch mathematische Formeln zu steuern. Musik als 'Objekt' lässt sich vollständig als mathematische Struktur beschreiben. Musik wird dann durch geeignete Instrumente --hier: softwaregesteuerte Hardware-- in Musik als 'physikalisches Ereignis' übesetzt, dass dann wiederum zur Musik als 'subjektivem Phänomen' führt. 'Subjektive' Musik ist der 'Widerhall' des physikalisierten mathematischen Objektes im Gehirn, gebrochen durch die Vieltausend Aspekte eines konkreten Geistes in einem konkreten Körper. Jeder hört grundsätzlich etwas anderes. Bislang gelingt es mir nur, mit einer relativ primitiven Kodierung eine endliche Zahl von Zahlen nach einem festen zeitlichen Schema zu Midi-Ereignissen werden zu lassen, die dann unterschiedliche Softwareinstrumente ansteuern. In diesem Stück zwei Schlagzeuge, und zwei klavierähnliche Instrumente. Die Stimme dazu ist eine reale Stimme, die starken Effekten unterworfen wird. Der Titel hat einen gewissen Bezug, da drei der Instrumetne an den periodischen Klang von Big Ben erinnern können, der aber in unterschiedliche Muster 'übersetzt' (translation) wurde/ wird. Es ist nicht Big-Ben, er steht aber am Ausgangspunkt... Es gibt einfache Makrostrukturen. Dennoch ist es 100% RUM, da jede Spur spontan ohne Probieren entstand. Alles nur mit den tasten des Laptops und der eingebauten Maus.
The combination of audio with pictures within a video opens up a quite new space of structures and possible experience. While the original soundtrack allows a multitude of diverse interpretations requires the selection of pictures a decision for a certain interpretation. Which interpretation is to a wide degree 'arbitray'. As 'artist' one becomes his onw interpreter while selecting certain pictures. And there are several stages of interpretation: (i) a first stage of deciding which properties of the audio structure one wants to interprete (there is no need, to do this; it's a spontaneous decision). I decided to use the 'rhythm' of the sound as one dimension and the 'wale-like-sounds' as another one. (ii) Then I decided to interprete the rhythm by formulas written on a whiteboard and the whale-like sounds with pictures showing objects looking a bit like wales. (iii) Then I took the sound as a 'baseline' for my video and arranged the pictures on two tracks extended by a title in the beginning and a short 'after word' at the end. (iv) The pictures are all processed with the gimp software applying standard procedures. The sources have been photos which I took with my smartphone. I modified the first version slightly and did
(+++++) Shaping the Unknown (100%RUM) Kein bestimmter Plan; habe mit meinem einfachen Drumprogramm in Max4Life begonnen, dann per Hand dazu zwei weitere DrumLines, dann eBass und zweimal Midi-Piano. Die automatischen drums haben etwas; diese Präzision und Komplexität könnte ich als 'Amateur' niemals erreichen. Gibt einen interessanten Effekt.
(+++++) Beyond Drums (100%RUM) ... is a misleading title because contrary to the wording this peace consists of nearly only drums. There is only one track with some piano-like sounds (and some bits of an eGuitar), but everything else are Drums or drum-like instruments. This shows that I am still playing around the possible effects of multiple rhythms. I am varying the timing, the relations between the different events, the 'sound design' of the different tracks and 'hear' what happens, what it does with me..... In the last piece 'Shaping the Unknown' there was e.g. a passage at the end which has still vibrations in me because it is a certain kind of 'climax' in rhythms and sound color, which shakes me, it's so 'impressive'....
Wie schon früher festgestellt, kann man über Musik von ganz verschiedenen Standpunkten aus sprechen: (1) Klangquellen, (2) Musikrezeption, (1.1) Eigenschaften von Klangquellen, (1.2) die Handhabung von Klangquellen (ein Instrument spielen, ein Programm zur Steuerung schreiben, eine Musiksoftware kontrollieren...), (2.1) die Wahrnehmungskapazitäten, (2.2) die subjektiven Empfindungen, (2.3) die neuronale und körperliche Basis von Rezeption, (2.4) die kulturellen Muster, ....(3) Klangarrangements (Kompositionen) ...und, und,...die Vielzahl dieser möglichen Perspektiven kann man als Dimensionen eines viel-dimensionalen Koordinatensystems sehen, innerhalb dessen das zu finden ist, was wir Musik nennen. Ein unfassbar komplexer Raum.
Nimmt man von diesen vielen Perspektiven beispielhaft den 'passiven' Konsumenten, dann dürfte der entscheidende Gesichtspunkt wohl die Rezeption sein, der 'User'. Für diejenigen, die zusammen mit anderen 'Musik machen' wollen, also die 'Musiker', die 'Aktivisten', spielt neben der Rezeption natürlich auch die Produktion eine Rolle, eine Produktion, die normalerweise von der vorausgehenden Rezeption abhängig ist, also etwa die Musik M zum Zeitpunkt (t+1) ist das Ergebnis der musikalischen Verarbeitung mgen() von der Musik 'davor': M(t+1) = mgen(M(t',t)), wobei t' < t. Im allgemeinen Fall wären es n-viele solche Generierungen: M(t+1) = M_1(t+1) u ... u M_n(t+1) = mgen_1(M(t',t)) u ... u mgen_n(M(t',t)), also ein Erzeugungsprozeß von fast beliebiger Komplexität.
Ich beschränke mich hier jetzt mal auf den 'einfachen' Fall des passiven Konsumenten, den 'hörenden User'. Aber auch hier würde man normalerweise vielfältige Unterscheidungen treffen, je nachdem, in welcher Situation sich der Hörer befindet: z.B. ganz entspannt, nur auf Hören ausgerichtet, auf eine 'bestimmte' Musik oder zwar Musik hörend, aber nur beiläufig neben einer anderen Tätigkeit, oder übermüdet oder durch irgendwelche Emotionen stark beschäftigt oder Musik begleitend zum Tanzen oder .... Man sieht, allein schon eine umfassende befriedigende Charakterisierung des Hörers ist schwierig. Dazu kommt, dass selbst ein scheinbar 'einfacher' Fall wie der, dass ein Hörer ausschliesslich Musik hören will, sich in unterschiedlichen Positionen befinden kann: nah an der Schallquelle, weit weg, über Kopfhörer oder andere elektronische Klangaufbereiter; letztere können den Klang 'rein' wiedergeben oder 'verformt' nach allen möglichen Kriterien (viele Kopfhörer erzeugen einen 'geschönten' Klang, was aber letztlich bedeutet, dass der Klang 'verformt' ist).
Um die Beschreibung der Rezeption nicht alleine schon durch die Vielzahl unterschiedlicher Hörerzuständen zu verkomplizieren, nehmen wir hier einmal an, dass der Hörer sich in einem 'idealen' Abstand zu einer 'idealen' Klangwiedergabe befindet und dass er/sie emotional sich in einer 'Normallage' befinden (was immer dieses 'ideal' und 'normal' genau bedeuten mag....
Aus Sicht des Hörers gibt es dann zwei Grundzustände: (1) Keine Wahrnehmung oder (2) Wahrnehmung von etwas, das mit Geräuschen zu tun hat.
Lassen sich Geräusche hören, dann sind diese entweder (2.1) völlig zufällig, bilden also eine Art von Rauschen, oder aber (2.2) sie enthalten wahrnehmbare Anteile von Nicht-Rauschen, d.h. es liegen Ansätze zu 'Strukturen' vor, d.h. nicht-zufälligen Ereignissen, sprich regelhafte Ereignisse.
Hier zeigt sich eine erste 'Kenngrösse': wie muss das Verhältnis von Nicht-Rauschen zum Rauschen sein, damit der ideale Hörer von Musik sprechen würde. Natürlich gibt es beim Musikhörer wieder eine riesige Bandbreite wer was als Musik empfindet. Will man nicht willkürlich einen zufälligen Begriff von 'Musik' voraussetzen, dann wird man sagen müssen, dass alles, was als Nicht-Rauschen auftritt, grundsätzlich ein Kandidate für 'Musik' sein kann. Je mehr zusätzliche Kriterien man hier einführen wird, um so differenzierter und damit präziser wird man den Begriff 'Musik' entwickeln können.
Hier könnte man jetzt alle möglichen historischen Beispiele aus möglichst vielen Kulturen präsentieren und analysieren, speziell 'Grenzfälle', was man gerade noch als Musik akzeptiert hat (das übliche Vorgehen).
Eine andere Strategie wäre es, systematische Experimente zu machen, in denen Versuchspersonen (idealerweise unterschieden z.B. nach Geschlecht, Alter, Hörvermögen, Musikerfahrung, Land/Region/ Kultur,...) einer Kollektion von unterschiedlichen Geräuschereignissen ausgesetzt würden, die sich bzgl. wichtiger Eigenschaften parametriesieren und variabel verändern lassen. Dies am besten noch unter Softwarekontrolle, evtl. mit Rückkopplungen. Das eine wäre die bloße Konstatierung von 'Unterschieden', 'Übergängen', 'Veränderungen'; das andere wären qualitative Zuordnung von bekannten Beschreibungskategorien zu den jeweiligen Ereignissen (Ereignis X wäre 'ähnlich' zu Beschreibungsbegriff B).
(17.Aug.2012-A) Zu (1): Nachdem ich heute CDs mit alter finnischer Musik gehört habe, fiel mir auf, dass sich eine Musik, die sich über den Klang von speziellen Musikinstrumenten definiert, in extreme Abhängigkeiten begibt. Jede Zeit hat ihre technologische Möglichkeiten. Wir erleben eine Phase, in der man sich weitgehend von speziellen Instrumenten unabhängig machen kann. Nahezu jeder Klang, der sich mathematisch beschreiben lässt, kann erzeugt werden. Für das Arrangieren (Komponieren) von Musik eröffnen sich damit unglaublich neue Räume. Wieweit diese dann -- im Sinne von (2) -- mit 'Hörtendenzen' bei aktuellen menschlichen Gehirnen und Kulturen 'harmonieren', ist eine ganz andere Frage. Zumindest können wir mit den neuen Technologien erst einmal völlig neue Klangereignisse erzeugen. Theoretisch gehört dies alles erst einmal zur Musik weil es irgendwie 'klingt', 'tönt',.... Wer in diesem ungeheuren Raum 'Partei ergreifen' will für bestimmte Teilräume, hat zunächst keine besonderen Argumente für sich ausser dem 'allgemeinen Musikgeschmack'. Der trägt aber nicht allzu weit.
(17.Aug.2012-B): (1) Wenn Musik verschieden ist vom (zufälligen) 'Rauschen', dann muss sie 'Regeln' erkennen lassen, denen sie gehorcht.
(2) Wenn man nicht die 'gewöhnlichen' Akkordschemata benutzen lassen will, dann braucht man Regeln, die das Auftreten von Klangereignissen in multi-tonalen Klangfolgen beschreiben.
(3) Historisch hat sich die Musik einmal orientiert an dem, was 'spontan gefällt' sowie an den jeweiligen technischen Möglichkeiten, überhaupt Klänge gezielt erzeugen zu können.
(4) Von einem mathematischen Standpunkt aus lassen sich die historischen Muster mit den 'Regelmengen' R1-Rn beschreiben. Wenn man eine allgemeine Struktur MR findet, innerhalb deren die historischen Regelmengen R1-Rn als Beispiele subsumiert werden können, dann könnte man sowohl die historischen Bispiele reproduzieren wie auch naezu beliebig neue Klangfolgen. Im prinzip wäre dies einem Computer übertragbar (was kein gegensatz zu individuellem Spielen sein muss; die heutige Musikszene ist aber extrem konservativ (auch im POP) durch striktes Verfolgen einiger weniger fester Muster.
(+++++) Trash - Music Video (100%RUM) Dieses Mal habe ich zum ersten Mal nicht mit der Musik angefangen, sondern mit Fotos, die sich ergeben haben. D.h. ich habe im Freien fotografiert und dabei entdeckt, wieviel Abfall an den Rändern von Wegen und Plätzen liegt. Irgendwie berührte mich dieser Abfall ziemlich stark; ein ganzes Netz von Gefühlen entspannte sich da, dazu Gedanken. Ich stellte fest, dass ich ohne bestimmte Absicht sehr schnell sehr viele Fotos nur mit Abfall hatte. Daraus entstand die Idee, das zu einem Thema zu machen. Zugegeben, es vom Bild her nicht sehr stark durchgearbeitet, tatsächlich nur so eine Art schnelle Skizze. Habe daraus ein Quicktime-Video gemacht, dieses nach Ableton reingeladen und dann zu den Bildern ein paar Tracks aufgenommen. Dieses Mal drei Tracks Handtrommeln nur im 'Handbetrieb', dann drei midi-Instrumente über die Tastatur. 100% RUM!
(+++++) Inside Out - Changes change You (100%RUM) Ein klassisches RUM-Stück. Habe einfach ein paar Tracks hintereinander gespielt, just for Fun und um zu hören, wie bestimmte Einstellungen klingen. Zum Schluss ein paar knappe Gedanken aus der heutigen Lehrveranstaltung (auch Themen im Philosophie-Blog). Man muss sehr viel gehört und probiert haben, bis man ein 'praktikables Gefühl' bekommt -- wenn überhaupt....
(+++++) Short Before Noise - Some Structures withstand the nothing...(100%RUM) In a lecture this afternoon I used some simple noice sounds to demonstrate something. Afterwards, short before midnight, I have experimented with this noise and used different noise samples as building blocks for some structure. This was the starting point for some more experiments always very close to noise, but somewhere 'before' real noise. That's an interesting experiment.
(+++++) Simple Exercise: random vs. non-random.(100%RUM) Following the idea, that music -- whatever it is -- is not noise, triggers many ideas for experiments. In this experiment I have chosen one track with a random cello sound. Against this I have recorded three tracks with different drum instruments (with my hands). These are more regular than random. Finally I have recorded an eGuitar which plays very static following simple rules. The phenomenon is that the more rule-like sounds are becoming 'stronger' and bring the random sounds more to the background. They are still there but they are not in the 'center' of the hearing.
(+++++) A voice emerges out of a noisy sound (finally, at the end) ...(100%RUM) After a long break of three weeks I have spontaneously recorded playing the piano with the left hand and simultaneously making some sounds with my voice. Then I have added a cello-like sound manually, finally some simple drums manually. Thus, this time I didn't use any programming or random generator. I have some ideas in my mind to organize some special recordings but this recording was 'out of nothing', only the actual state was the 'driver'....
(+++++) 5 Keys, some birds, making a sound(100%RUM) Yesterday night I got some new sound libraries. Playing with some principles recently stated (using expectations, using repetitions, using changes, using variations of sound for the same themes, switching between loud/quietly...) played with these unknown sounds. For this I used not more than about 5 different keys of the computer keyboard. As mostöly I played without notes, without training, completely unplugged...
(+++++) Collage of an athmosphere with no place (100%RUM) I got some new sound libs and today -- while writing some official documents and interrupting the writing -- I tried these new sounds. I put some rhytmic sounds in the center and then arranged others to the 'left' and 'right'... This is not working as a musician but rather a bit like 'composing'....you are playing with fragments of sound,...nevertheless it is still RUM because I am playing one track after the other puting it together while I am playing; thus it is not completely without 'playing'...I am still ever and ever again fascinated from the incredible variety of possible sounds and how one can 'synthesize' some sound with nearly everything....Thus sound is a kind of matter with an extreme plasticity... and our ears (and the brain) can handle them all...
I experience this music as extremely relaxing!
(+++++) Collage of an athmosphere with no place - II (100%RUM) .. another experiment.
(+++++) Studio Session Just before Midnight, trying some settings (100%RUM) This is a very long piece. After some heavy sounds there is a rather long passage with a more relaxing sound...(for me)...I tried some special settings thereby playing my eGuitar with an effect board; additionally I recorded 13 other tracks mostly prefixed patterns of different kinds...Whatever you are doing, there is always something in it what you can learn. Repeating the usual patterns does not generate new knowledge. It makes you 'calm', makes you 'forgetting' about the 'other' worlds beyond the already known ones...the real structures are always 'structures witin floating processes'.... this is how life proceeds...
(+++++) After the Party had finished... (100%RUM) Last weekend we had the 5th Schwarzenborn Music Festival (which is not restricted to music; one team produced a big sculpture with stones, wrote a poem for this and presented this as a life act). I could assist four 'newbies' to realize some rap piece...and more happend in these days... When everything was over, before all instruments and devices have been packed again, I played 10 minutes on my own. No plan, just for fun. After many weeks of no playing the guitar I started with the guitar, then I added some drum played on the keyboard, and then I have added a bass played on the keyboard too.
(+++++) Turning the Choir on... (100%RUM) Well, these days I have mostly exams and in between I have to write papers for a certification....Thus, at night, I need some 'alternatives'....playing with four different drums, adding two different bass-tracks (that is new for me), and finally I added to tracks with voice-like sounds. Why not....That's something. Since some tme i think to organize an event in the old church of Kloster Eberbach (which is not a real church anymore, but looks like one, very impressive. Why not...
(+++++) Collage, not hot, not sweet, not cold -- you dont't need it...(100%RUM) After a boring day a boring music....perhaps there is a covered relationship; if the tensions in your soul grew up the music has more color....not in this piece. 3 drums edited by myself but played automatically, 2 bass tracks, one midi-male voice, one piano....
(+++++) Collage as before, but instead of midi-male-voice a midi-oboe(100%RUM) The oboe makes a difference! This sound attracks all the energy and gives the sound a different flavour...
(+++++)Against Controlling by Certification - Reaction (100%RUM; in this case I used 'visual feedback' of the midi-signs for some tracks!) According to the assumption that music can somehow 'transform' real tensions and emotions into a some more relaxed mood I have played and recorded this piece while beeing part of a certification process which manifests for me a new kind of metaphysics by concept-ruled non-reality trying to control life. We have to withstand this nonsense....Radically unplugged music is one substantial form of opposition and fighting against the life-destroying metaphysics of rules of any kind.....
Recording: I started with self-played drums, added a midi-bass, tried some rhythm-like eguitar and added a midi-solo with a strange sound from a sound-library (the bass-sound is also from a sound library). In this case I used during playing the visual feedback with the midi-signs of the screen. This is a difference to the most radically form playing only by hearing, remembering and expectations based on memory. Without visual feedback it is rather difficult to produce some 'coherence' in the sounds if the number of tracks is increasing. Due to the limits of our working-memory it is for a human person impossible to play actually and at the same time thinking about more than some finite number of about 5-7 'chunks 'simultaneously. Even 'professional' musicians can handle such situations only if they follow some 'memorized patterns' which are known by all players. Using visual feedback of midi-signs enables our perception to 'see' several tracks simultaneously and grasping many time slots at the same time. This allows some 'computation' of possible 'coherences'. Nevertheless it allows a 'radically unplugged' mode.
(+++++)Controller at work - Rondo of virtual Devices played by the AKAI MPK49 (100%RUM) To night I played around with the akai controller mpk49. This is really an improvement for playing music with the ableton software. Although there are many other -- and perhaps better -- controller around I like this one because it still has a keyboard for playing 'really'. Nevertheless this keyboard is embedded in a real 'controller' which allows the direct communication with the ableton software. Working actually with the version 8.3.3 one cannot not only interface directly with any of the virtual instruments but one can add some of the effects controlled by the mpk49. Supporting recording in general I gues this can help to realize some live performance too, e.g. the concept of 'electronic poetry' (see the other pages). We shall see.
The music communicates a bit my relaxed mood after finishing the documents for the 'Reakkreditierung' of our master program... this was really exhausting...
(+++++)Sitting there on the veranda looking on the lake(100%RUM) For this recording I had only my laptop without any other device. I played with rhythms and voices....
(+++++)Talking with the red moon(100%RUM) Still only equipped with my laptop I could see the moon arising as a 'red moon' because in the land whre the sun doesn't sleep the sun still was shining and painted the moon red...
(+++++)Was ist das?(75%RUM) ... ich hatte eigentlich ältere finnische Volksmusik im Ohr, mit vielen regelmäßigen Mustern, die darin einen Rhythmus realisieren. Zugleich musste ich heute meine 'Handtrommel' (roland handsonic hdp-15) zur Reparatur bringen (Speicher defekt) und hatte eine bleierne Müdigkeit im Kopf (soll vorkommen). Als ich anfing aufzunehmen kam so ziemlich das Gegenteil von dem heraus, was ich vorhatte. Habe dazu meine Violine aktiviert, die ich vor so langer Zeit das letzte Mal benutzt hatte, dass ich schon garnicht mehr weiss, wann das war. Einige Stimmen habe ich dann zweimal aufgenommen, da mir die erste Version nicht gefiel. Habe beim ersten Mal ein Midi-Banjo benutzt, das ich dann durch eine Midi-Klarinette ersetzte, ebenso einen Midi-eBass durch einen Midi-StringBass. Weiss momentan nicht, was ich von diesem Stück halten soll....Eigentlich würde ich gerne für jede Stimme einen Algorithmus schreiben, der mit den anderen interagiert. Das wäre die mathematische Herangehensweise, die man braucht, um den Klangraum systematisch zu erforschen (siehe die Reflexion oben bei Theorie)...die Zeit habe ich noch nicht gefunden....
(+++++) Violin again (100%RUM) After a very long time not playing my violin I tried another piece today based on a key-played drum part (because my handsonic device is actually in repair) with some bass. Afterwards I played a bit piano close to the line of the violin. Compared to earlier experiments the 'connection' of the individual sounds is 'closer'. But this is lacking any explicit rules as challenged by my theory... For this I would need much, much more time to work it out, time which I don't have actually. There are other important things to do. Nevertheless these experiments allow some improvement of perception, of playing, of getting experience of different sounds. It is like 'walking through an unknown landscape' with surprising effects around any 'corner'.....fun is an important motivation for research...
(+++) Fryday Afternoon: Remembering that there are sounds... (100%RUM) several days without music, lots of reading, writing, talking, organizing...now I have started playing without a plan, only obeying the RUM-rules...started with the cello-bass, added a violin, then a simple piano, finally some acoustic guitar. Everything very simple, slowly, friday afternoon, the sun was still shining....
(+++++) Fryday Afternoon...(with melodyne Postprocessing!) (100%RUM+P) I am just testing the software 'melodyne', which allows the identification of tones out of a wav/ mp3 file with editing. That means -- theoretically -- you can correct afterwards any 'wrong' tone, also with voices. But stay cool, you can not create a 'callas voice' out of nothing....Nevertheless it's quite amazing. I took my last recording where the violin sounds mostly a bit 'weird' because I didn't met the tones of an assumed D-minor scale completely 'correct' (hear this recording again...). Then I did some simple editing with melodyne with the violin tones and this sounds as you can hear in this recording (I used melodyne 32-bit as vst-tool from within live 8.3.4 32-bit (the 64-Bit version of live does not yet fully support melodyne 64-bit).
(+++++) Another piece with a violine...(100%RUM+P) Weil es so schön war, gleich noch ein zweites Experiment, dieses Mal mit der 64-Bit Version von melodyne als Plugin für die neue 64-Bit-Version von ableton live 8.4beta. Konnte jetzt noch mehr Eigenschaften ausprobieren. Sehr vorteilhaft ist, dass man die gesamte Stimme -- in diesem Fall die Violine -- auf einen Schlag für eine bestimmte Tonart (oder Skalierung) 'optimieren' kann, d.h.alle erkannten Töne werden auf einen 'optimalen' Wert gesetzt.
(+++++) Keep it simple - follow the rules(100%RUM) Jetzt mal ganz anders. Anstatt 'anarchisch' einfache Regeln, strikt durchgehalten. Habe mit einem programmierten Schlagzeug angefangen, dann zwei per Hand dazu gespielt. Dann eGuitarre mit Verzerrer, dann eVioline, dann eBass.
(+++++) Lärm halt ... musste mal sein(100%RUM) der eigentliche 'Zweck' von Musik ist und bleibt die Einflussnahme auf die inneren 'Zustände'. 'Lautigkeit', Wiederholungen, ... was weiss ich...es hat einfach mal wieder Spass gemacht, einfach 'Lärm' zu produzieren, ein bischen 'geordneten' Lärm. Die Klänge vom Frankfurter Jazzfestival klingen da vergleichsweise sehr 'gezähmt'; über ihnen hängt so eine Art 'Fluch der Perfektion'; wirklich 'Schräges' oder 'Wildes' wird man da nie hören, definieren sich die Musiker doch gerade über verschiedene Formen der Perfektion (was ja bisweilen auch schön und genussvoll ist)...Alles ist Musik...
(+++++)Invitation To Move...(100%RUM) Nach längerer Zeit ohne Musik und in den letzten drei Tagen (und Nächten) die Arbeit am Reviewing eines schwierigen Artikels habe ich einfach in die Tasten gegriffen und gespielt. 3 Drum-tracks, 1 Piano, 1 spezieller Bass (die 'Melodiestimme'), 1 analoger Elektrobass. Hauptsache man rostet nicht ein...
(+++++) Rain and Thunder, somewhere chords..(100%RUM) Examination days are always stimulating, as it happens. After 6, 8, and more hours of examining students and projects it is good to interrupt a while, be silent, listening to sounds. I sarted with an electronic flute and a clarinette, added some male choir and rock organ, then I tried different drums, but withdraw these again and added and old recording of a strong rain with some thunder.
(+++++) Melodies dance over vibrations(95%RUM) One day I wrote some notes on a sheet of paper; then I played these notes with a keyboard. I switched between different instruments (flute, clarinette, rock organ,...). Then I deleted the written melody and I have played some free variations. Then I added different drum-clips (3x) and different bass clips (3x). Thereby I got different 'sound-blocks' like lego-pieces, which I could move around. Then I stopped because time was over...
'A Duo by Chance encircles each other...(++++)(100%RUM) After a long time of being very busy and no music I played tonight a little bit with ableton on my laptop. I experimented with different drum kits. Finally, I just wanted to stop, then I played with some instruments parallel to the drumkits (from about 70 different drumkits I used only about 8). I mean really 'playing', no plan, no training, no notes...... mainly it became a duo between a guitar-like solo sound and a trumpet-like second sound. I played both very hard 'against each other'. This generated a dense coupling of both sounds, somtetimes against each other, sometimes in some 'harmonic distance', sometimes 'together'.
While I was 'demobilized' by some influenca viruses I occasionally tried some of the ableton packages while exercising to build up 'steadily growing sound-waves'. The following pieces start usually very silent and slowly. Then the loudness does increase and more and more tracks become 'active'. The general principles are 'repetition', 'sameness', 'contrasting properties'.
Athmospheric Up and Down.(+++++)(100%RUM) For this I used clips from the general clips-Package
Something is around (++++)(100%RUM) For this I used clips from the general clips-Package and some properties of the Max4Live tools.
Coming to an End (++++++)(100%RUM) For this I used clips from the general clips-Package and some properties of the Max4Live tools.
Athmospheric Study 4 (+++++)(100%RUM) For this I used clips from the general clips-Package and some properties of the Max4Live tools.
Another Growing Wave (+++++)(100%RUM) For this exercise I used the AAS Journeys Package, instruments as well as clips.
Exercise with the live-operator (++++)(100%RUM) For this exercise I used the operator software instrument.
Exercise with the live-operator and the Alt Flute (++++)(100%RUM) Some exoeriments with macro controlling, then a simple recording. The last pieces I have only used mylaptop, no other tool, I wanted it to keep simple. It is enough to keep going, to make experiences, to improve feeling, to collect sounds ... for the next time ...
Exercise with Slow and Fast(++++)(100%RUM) I tried the difference between 'slow' and 'fast'. Slow can sound nice, but when you introduce some 'faster' rhythms and melodies they will catch the attention. Slow can be good for special occassions or 'between' fast movements, but some 'basic velocity' seems to be a necessary property to be 'exciting'... I started with slow tracks. Only when I added some more faster tracks it became more 'vivid'.
Exercise in 'Puzzle Music'(++++)(100%RUM). Playing around with the different options of the ableton live 9 suite software I checked the possibility to use the session view to produce a set of 'clips', distribute them on different tracks and in different time slots (like a 'puzzle'), define for every time slot (= 'scene') a 'trigger key' and then recording such a 'puzzle' by arbitrarily activating the different scenes. The actual 'content' of every clip was spontaneously recorded or (in a few cases) loaded from the library. For the recording I used also different software instruments with changing parameters or combining different effects. E.g. I used an alt flute combined with a rock amplifier, making a new sound, and much more like this. The final product is somehow very 'chancy', but nevertheless one is getting an idea how it works.
The ableton 9 suite is in a certain view a piece of -- really excellent -- software, but it can trigger interesting philosophical questions about the nature of music. If you look to 'main stream music' (like those represent during an echo-award event) most music presented there is very close to the 'main stream taste'. This kind of music adheres to some fundamental pattern of 'likeniness' which an artist has to meet. Usually this requires certain high level skills either in singing or playing certain isntruments, or of a 'nice face' or something like this. But from the radical point of 'art' it would be more important to explore new spaces of possible sounds. This implies sounds which are quite unusual or -- often, mostly? -- for a mainstream ear 'ugly'. But -- as we can see in the history of music as well in the comparison between different cultures -- the 'strangeness' of a sound in the perception of a hearer depends a lot on that what he is 'culturally being trained to hear'. The other -- more radical point -- is that the usual positions of what 'music is' are strongly associated with a very limited set of cultural patterns which have become known sometime and which now are used as a kind of 'reference' pattern. But these 'cultural tagged patterns' do not represent an 'absolut' point of reference. On the other hand, if we would 'give up' these culturally fixed positions then nobody could any more declare what music is (perhaps only agreeing that it is not pure 'noise' to have a least one 'boundary condition'). To explore this 'wider view' of music, one which goes beyond the 'culturally induced boundaries', it would -- highly probable -- be a disadvantage to be skilled in the 'culturally common' music patterns. Every such 'culturally programmed' person would have extrem difficulties to abandon these skills and move 'freely' in an 'undefined space' of sounds. The other point is that without a music software (like ableton's live or others) it would at least be very difficult, if not impossible, to explore new sounds beyond the know instrumenst and without being able to arrange complex sound ensembles not having all the musicians around you. Thus software is a kind of revolutionary device like the telescope which made Galilei and his followers able to explore nature differently than before. Everybody talks about the changes the internet has enabled, changes, we can already perceive. The music software is also enabling strikingly new things, revolutionary shifts, which we just are beginning to notice.
Exercise with drums and atmospheric sounds(++++)(100%RUM). Puzzle music enhanced with live sounds...I tried some drum machnines with the ableton live 'impulse' instrument, recorded some midi clips and combind them in four different scenes. Then I have played these scenes at will in some free order and recorded this. After this 'pre playing' I activated three other sounds from the orchestra (double bass) and from the operator instrument (two different sounds) and played them in a RUM style while hearing the other tracks so far... the usual RUM procedure.
Exercise, let an electric oboe walk on moving grounds...(++++)(100%RUM). Recording of some drum clips to provide minimal fiexed drums patterns, used for puzzle music. Then playing some additional tracks with a double bass, two atmospheric sounds supporting the bass, finally playing an electric oboe behind a rock amplifier.
Three instruments, and three accompanying lines(++++)(100%RUM). After more than 8 weeks of not playing any instrument I only wanted to play something in that moment. No idea, no plan, only playing....OK
Exercise with a fake-violin(++++)(100%RUM). Yes, as I have sometimes before mentioned in my comments I have problems with my eViolin SV-120 Black-Silent from Yamaha. The sound is such that I do not like it, and I could not find any combination of electronic effects to 'mask' this somehow.... But then I used the new feature of ableton live 9 where you can translate an audio sound automatically into a midi track. This works quite nice. Thus I played something with the violin, translated this into midi and attached then a 'string sound' from the ableton library with this midi track. This new sound istn't breath-taking but slightly better than the original sound. It gives more possibilities to play a 'string sound' with a real 'string instrument' and then convert it into some fancy midi sound.(There is the further possibility to edit the midi notes directly with many options; I didn't do this in this case).
They Appear and Disappear(++++)(100%RUM). While I was trying new sound libs I exercised a little 'increasing sound' with a 'decreasing'. It starts out from complete silence and builts itself up very slowly. The drums are not so convincing, but the background sound has 'something'.
20Min: Being Self while Constantly Changing(++++)(100%RUM). Somehow just another exercise. I heavely made use of sounds from the 'Unnatural Selection' library attached to ableton live 9. Having the dimensions 'bass', 'drums', 'ambient', 'rhythms', and 'strings' I combined these dimensions in one sound while changing dynamically within these dimensions. Somehow to play with these new sounds, somehow to experiment with certain structures. Although this followed not a to deep 'concept' the result isn't so bad. Listenig to this is a mixture of 'chilling', 'relaxing'... Perhaps I will continue to make more experiments with this soundfile...
In parallel to my philosophical and scientific work about the structures of the emerging mind in evolution the last pieces are illustrating a kind of 'monadic music' (with a look to Leibniz's monadology). The patterns are like 'monads' which are ensembled in some situation developing along a time line. But these pattern-monads as such are -- in this case -- 'mindless'. Only the philosopher-scientist who is creating and arranging them has -- perhaps -- some 'mindful' concept according to which he is doing this (in former times one presupposed that the 'mind' of a composer is participating at the 'universal mind' 'revealing' some nice structures of music to the world. But even then the 'patterns of music' as such have been 'mindless'). For the hearer of the pattern-monads it makes no difference whether a 'mindful agent' has created the pattern or the pattern 'themselves' have created themselves. In live music we habe musicians; every musician is a kind of mindful monad producing continuously some patterns. In the emerging mind project we think about 'self organized' patterns, pattern-monats which are 'mindful'. For the 'hearer' it should not make a difference if the pattern music is 'nice enough'...
Another Pattern-Cloud Experiment...(++++)(100%RUM). Still I am experimenting with structures. In this case I have recorded several midi-clips as 'building blocks', some pattern, in advance, and then I have recorded several tracks by using these patterns. This generates a dynamic 'pattern-cloud'. It is too regular to be called 'anarchistic', but not regular enough to be 'normal' music. It's something in between (but what is 'normal' music today?). I am planning to use this piece now as starting point for some further experiments.
Extension 1 of 'Another Pattern-Cloud Experiment...'(++++)(100%RUM). As intended I have extended the last recording by some patterns with my Strat California Corona model.
Test with saffire Interface...(++++)(100%RUM). I checked a configuration with my laptop + ableton life 9, Focusrite saffire Pro24 DSP interface with firewire, an Akai MPK49 controller via usb to the laptop, a guitar via input 1 of saffire, and a connection from the earphone 1 of saffire to a yamaha PA. The sound doesn't matter too much. I played in the background three pattern drums, added some midi-cello, then some weird midi-sound, and finally I played a fender strat California Corona with no special idea. Alltogether there is some 'sound'. Problems: with the saffire interface I cannot handle as much devices as with the Mackie mixers, and the bandwidth has to be lower.
Piano with some wild context(++++)(100%RUM). I played with my MPK49-Controller setting three drums in the background, played then three piano pattern and added then some more drums. While trying to find more voices I couln'nt find something which convinced me. Thus we have a very lively context with only two times a rather calm piano...
Drumexperiments, that do not sound as You would expect(++++)(100%RUM). This piece has been produced only with my laptop without any additional devices because I stayed some weeks in Campinas in a hotel without equipment. At night, as some kind of making me sleep, I played with some sounds and ideas. Overall I recorded two pieces in this time. This is the second one of them (the first one you can find in the song section). I started again with different drumkits, and enhanced this then with some other devices playing rather simple patterns.
Da spielt ein Rhythmus, und Du spielst mit(RUM 100%)... nichts Besonderes. Erst drei Rythmus-Linien, dann dazu diverse andere Sounds.
Before Midnight - Sound Cocktail(RUM 100%) Eine Spur mit Drumclips zusammengebaut, den Rest 'per Hand'. Insgesamt 3 Drumlinien, usw.
Evening Round Up - Oder: Jazz war gestern(RUM 100%) Momentan fasziniert mich 'Lärm', so a la 'Heavy Metal', als Format von Energie mit musikalischem Halo ... ist eine beliebte Zustandsform. Habe die Drummuster von den Clips auf einer Spur gelassen, dann eine Spur auf handsonic per Hand gespielt, dazu per Hand eBass, dann per Hand eine verzerrte Rhythmus-Gitarre, und schliesslich per Hand eine verzerrte Sologitarre. Am Freitag-Abend einfach entspannend...
All Parts Are Moving(RUM 90%) Again I started with the one pattern made Drum track, then I added several other midi-instruments using repetition within an overall pattern by hand.
Drums, Piano, something else...(RUM 100%) Nothing worked out as intended...Originally I wanted to play with my eViolin some track. But whatever I do, this instrruments has no exciting sound; additionally my playing has vanished a lot, and, I have no good ear ... this all together creates somethin not so appealing. I tried some digital instruments, but I couldn't find what I wanted. This belongs to the game; You can not every time find something exciting or new. The final sound reminds a little bit to the sounds of the very early computer games, a little bit. That's RUM, you nevere know in advance...
Pattern Exercise: Rhythm and Choire. I have only tried some new libraries.
Fast and Furios ... But Which note then Has to be played?. I have continued with experiments with fast pieces. It's interesting. There are special problems: What to play if it is so fast; there is not too much space; besides this the sounds at high speed have a complete different behavior. But OK, it's some fun. I will continue with this. I hear very often Motörhead pieces to get ideas....it's not so simple as it looks like at the first glance although by theory it is simple... :-)
Midnight Special - After many, many weeks of silence.Heavy examinations, being abroad in the reggae country, very tired, ... life is coming back. I made some experiments with rhythm. I detected that I have great problems with 12/8 rhythms ... a kind of 'rhythm blindness' for these 4 x 3 or what ever kind of events ... Then I constructed two virtual drum patterns with variants of 12/8 and one manually played. Then I added an ebass playing C, Des, D, F, Fis, G, Bb, C in different patterns. Finally I added some piano. Everything very simple. It is clearly not what I originally wanted, but it gave me some relief...
Trio PiBaCe(RUM 100% - partially patternd) Friday evening, turining on the machines. Playing. Finished. Without drums ... I like it..
Doppelte Wehmut(RUM 100% - partially patternd) Weiterentwicklung des Stücks 'Trio PiBaCe'. Hat -- auf mich -- eine emotionale Wirkung. Geschmack ist hal sehr subjektiv...
Only Now Playing(RUM 100% - partially patternd) Nach langer Unterbrechung einfach mal wieder spielen. Habe mit einem Piano angefangen, dazu drei Drum-Muster (aus der Bibliothek), dann noch ein Cello.
Largo with some tracks, Friday evening(RUM 100%) I like the cello, even a digital cello. With some drum tracks in advance I played the cello voice, added a string-bass, and then played a slow eguitar voice. That's it.
Largo with Flute insteadg(RUM 100%)... I only played a flute ...
Sinfonia made completely by MAX 6.1.7 Demos(RUM 100%) Eine lange Pause. Habe mittlerweile das Programm 'Max' von Cycling74 auch unabhängig von ableton live besorgt. Im Prinzip bietet Max4Live alles Wesentliche von Max, aber der Kontext von ableton live ist letztlich doch eine Beschränkung. Das Stück hier entstand aus Experimetnen mit einigen Demoinstrumenten aus dem MAX Tutorial für MSP. Jedes Instrument wurde dann in einer Spur innerhalb von ableton live aufgenommen und dann zusätzlich zwei der vier Spuren mit MAX-Instrumenten von ableton live bearbeitet. Noch vor wenigen Jahren hätte ich solch eine Musik möglicherweise nicht hören können. Jetzt aber kann ich das Stück garnicht oft genug hören. Wenn man sich erst einmal von den festen Mustern der Mainstream-Musik gelöst hat, dann gibt es nur noch Klangräume, jeder spannender wie der andere. Es gibt unendlich viel Musik, so gesehen ...
Relax - Entspannug(RUM 100%)Nichts Spezielles ... ein eBass, ein ePiano, ein eSchlagzeug, dann Wiederholung, anstatt dem Schlagzeug ein eCello ... kein spezieller Plan, unplugged pur
Überarbeitetes Bild der 22 Gartenfiguren
zusammen mit ihren Künstlern, 6.Juli 2014 in Schwarzenborn. Aus Holzleisten und vielen Kleiderresten wurden mannshohe (oder noch größere) Puppen gebastelt
und im Garten eines Gebäudes aufgebaut. Produktionszeit: ca. 6 Stunden.
Erste Musikskizze zu den Gartenfiguren(RUM 100%) Habe hier nur Sounds aus Bibliotheken benutzt, die ich über meinen Kontroller Akai MPK49 starten und steuern konnte. Habe dann alle Spuren gleichzeitig aufgenommen. Feedback von Hörern: zwischen sehr anmutend usw. bis hin zur Bemerkung, dass es nach Musik für einen Tarzanfilm klänge ...; so unterschiedlich ist Wahrnehmung ...
EGuit mit Cello und Drums(RUM 100%) Aktuell theoretischer Stillstand. Nach vielen Wochen Inaktivität zur Zeit einfach nur Spielen. Allerdings macht sich die fehlende Technik in allen Bereichen schmerzhaft bemerkbar. Grobe Klangbilder sind zwar möglich, aber keine Strukturen, in denen die Details fein ausgeführt und aufeinander zeitlich eng abgestimmt sind. Die Erkenntnislage wird dadurch aber nicht beeinträchtigt, nur ein feinsinniges Hören...zu viel Ästhetik kann Erkennen auch behindern ...
Real Drum Sounds modified and enhanced(RUM 100%) Yes I started playing a real drum ... first trials...
Wild Dancing(RUM 100%) First a drum with some digital effects combined at real time; then an ordinary eBass; finally a keyboard with a weird sound brazilian like. The whole structure is more 'normal', nothing special, no anarchistic sounds. Only some playing, going ahead, having fun with the drums.
A joyful gathering of freaks ...(RUM 100%) I played two times the V-drum TD30, then the midi mode of handsonic-HPD15, and finally a midikeyboard with some basslike sound.
Trio Drum - Bass - Cello, no.1(RUM 100%) I played first the E-drums, then an E-Bass, and then a midi cello. The second half is a bit more lively than the first half.
Trio Cello-Drums-eBass, no.2(RUM 100%) This time I started with the midi cello, added then the E-drums, and finally an E-Bass. The other sound is some experimental context sound; not really helpful.
Playing some Finnish Afternoon Impression ..(wav-Format!).(RUM 100%) equipped only with my laptop I tried around with some midi sounds all centered around the piano. Nothing complicated, it's nice ...
Welcome Fire 'Virkkunen-Farm Finnland 30.Dec.2014 (See also www.wirkkunen.fi)
Virkkunen-Farm, one of many wounderful views ... (Video, wmf-Format, small format 426x240, 54 MB,needs some time to load!)(RUM 100%) One evening -- before visiting the farm -- I composed a small piece of music on my laptop without having any other instruments or equipment. I tried some sounds. Starting with a midi-brass sound, added some midi-piano-like sounds, and finally I tried a midi-cello (later backed up by some wood-instrument). That was all. After the visit to the Virkkunen-Farm (nearby Taivalkoski in Finnland) with the friendly and charming farmer Juha Virkkunen and his wife (a former teacher for dancing (and more)) I became inspired by one of the many nice pictures, I could take. I played around with some picture processing algorithms, ordered the pictures for a small movie and combined it with this sound file. The result is this picture-cound composition which hints to the special Finnish kind of mood (Tango-Blues ... :-)). The soundtrack only (mp3-Format)).
Another interesting detail: one of the sons of farmer Juha Virkkunen is drummer in the well known Finnish Rock-Pop Band 'Stella. This band is really 'Finnish' ... that's my impression from all I heard the last years by myself ...
Trio Drum + eGitarre + Piano mit Piano-Kopie(RUM 100%) Das Schlagzeug startete, dann dazu eGitarre mit Verzerrer, schließlich Piano mit spezieller Kopie.
European Soundspace - Part 1(RUM 100%) I started playing Piano with ableton push. Duplicted this, and continued then with the VDrums live. Finally I 'summed up' a little bit with push playing some electronic sound. ... This was some reaction after my laptop crashed completely, fighting two days either with some virus or some internal defect or .. I don't know. But You can see, music is still possible ...
Duo: Hybrides Piano mit VDrums Nr.18(RUM 100%)Weil es so schön war, nochmals ein Experiment mit dem push-Interface von ableton. Wieder mit einer Piano-Bibliothek für 'hybrides Piano' ... es hängt immer noch so ein zweiter Ton in der Luft. Vorher live VDrums gespielt mit Set Nr.18. Aus diesem Live-Spiel habe ich ein patr Abschnitte herausgeschnitten als 'Clips' und mit denen einen kleinen Soundtrack generiert. Dazu dann das Piano live eingespielt.
Übung Nr.2 mit 'push-Piano' und VDrums Nr.22(RUM 100%) Das neue push-Interface von Ableton ist faszinierend. Es eröffnet ganz neue Möglichkeiten, Piano zu spielen, auch wenn man gar kein Piano spielen gelernt hat. Ferner reizt die Kombination Piano und Schlagzeug ...
Trio+ mit 'push-Piano', VDrums Nr.23, und Streichorchester(RUM 100%) Habe dieses Mal nur Piano-pur gewählt, d.h. ohne die zusätzlichen Klangeffekte des 'hybriden' Pianos. Dazu die VDrums Nr.23 live plus ein Rackset live über push. Vorher hatte ich einen digitalen Sound aufgenommen der aber sehr 'breit' klang; habe diesen Klang dann durch ein Streichorchester ersetzt (nachdem ich die Notenlängen generell verlängert hatte).
Trio2einhalb mit 'push-Piano', VDrums Nr.23 analog und digital fremdinterpretiert(RUM 100%) irgendwo fasziniert mich die Kombination von push-Piano und VDrums. Das Besondere bei den VDrums ist, man kan live das analoge Signal des gesamten Schlagzeugs abgreifen und zu gleich über USB das midi-Signal mit jedem Element solo. Dadurch kann man nicht nur beliebige Klänge zuordnen sondern auch beliebige Manipulationen vornehmen. So besteht diese eine Aufnahme aus dem analogen Signal der VDrums Profil 23 und der digitalen Spur interpretiert durch ein ableton live library.
Trio3einhalb mit 'push-Piano', VDrums Nr.23 analog und digital fremdinterpretiert(RUM 100%) Dies ist das gleiche Stück wie zuvor, aber mit einer zusätzlichen Spur mit Vokaleffekten, zusätzlich variabel manipuliert über die Tonhöhe (gespielt auf push). Allerdings klingt diese Spur nach der Übersetzung ziemlich anders als in der Originalfassung. Irgendetwas habe ich bei dem Prozess übersehen.
Trio3einhalb mit 'push-Piano', VDrums Nr.23 analog (und digital fremdinterpretiert) mit Voice(RUM 100%) Habe das neue Mischpult xenix ufx 1604 von Behringer getestet (einer der wenigen mit Firewire + USB!). Im großen Ganzen ging die Umstellung von dem geliebten mackie onyx-1220 zum neuen MIxer ohne Probleme. Habe die Technik genutzt, dass man die Midi-Ausgabe der VDrumns über USB und die Analogausgabe parallel aufzeichnen kann. Dann kann man die Midi-Ausgabe mit einer beliebigen Drumbibliothek neu abspielen lassen und hat zugleich noch den originalen VDrums-Sound. Dazu ein bischen push-Piano aus der Bibliothek und ein eBass. Die finale Stimme mit einem Max-Gerät bearbeitet.
MaxOscillotSymphony No.1(RUM 100%) I tried the first time the wonderful Max Oscillot library using push with ableton live. This is fascinating. Furthermore, I have uploaded the first time the sound directly to soundcloud. A new experience.
MaxOscillotSymphony No.2 - Universal Small Talk(RUM 100%) I continued my experiments with the Oscillot library from Max in Live. This time I opened the max devices with the editor and, while I was playing, I manipulated some of the parameters in realtime. This changed the character of the sound and induced some special flavor in the whole sound.
Another Test: Some Global Something(RUM 100%) Nothing to tell ... only sounds ...
Pattern-Driven Rhythms I(RUM 100%) I made some experiments with pattern-driven digital drums. The patterns I have edited manually. This is a kind of Rythm which cannot be produced with real drums played by a real player.In a live concert one likes the 'unique human factor', but seen from the perspective of sound as sound seem he digital constructed sounds in many regards much wider, more detailed, more sophisticaed (if really used) than the human driven drums.
Pattern-Driven Rhythms II(RUM 100%)One more experiment...
Just another Piano Driven Exercise(RUM 100%)One more experiment...
Some Flute above Deep Clouds(RUM 100%)Mit eBass gestartet, dann eDrums, dann Digitalisierung des eBass mit Posaunen, dann Flöte mit Cello in eins.
Pattern versus Handson-tunes(RUM 100%) Begonnen mit drei einfachen Percussion Mustern, dann Posaunen und Cello Muster, schliesslich manuell eingespielte Flöte, Bass und Chor-Klänge. Kein spezielles Ziel, nur hören, wie es klingt.
Cello Solo with four Drums(RUM 100%) I played manually the TD30 VDrums two times with digital and analog recording and attached diffrent soundkits to the original. Then I played a midi cello accompanying the drums.
Flöte und Cello Solo/ Duett alleine(RUM 100%) Aus der Situation heraus, der Klang, die Stimmung. Flöte hat begonnen. Das Cello ist ein digitaler 'Fake': die Flötenereignisse wurden 5 Töne 'tiefer' gelegt und über ein Cello-Modul abgespielt; dazu räumliche Verschiebungen beider Instrumente zueinander. Die einzelnen Tracks wurden abwechselnd ausgeblendet mit partiellen kleinen Überlappungen.
Flöte und Cello, dazu Schlagzeug(RUM 100%) Das gleiche Stück wie zuvor, es wurde aber ein Schlagzeugpart hinzugefügt.
Inside The Machine Room(RUM 100%) Pattern based mixing of Piano patterns with Brass, parallel eBass and Double Bass, parallel with manually played VDrums. It is different from everything before.
Keine Ahnung, was das sein soll. Es entsteht(RUM 100%) Du hörst Drums, dann insektenartige Geräusche, dazu ein Piano, das tastend seinen Weg sucht. Es kann genug sein, für einen Moment. Impressionen an einem unbekannten Ort im unendlichen Klangraum. Selig die, die nicht an den bekannten Klängen des Alltags hängen wie die Fliegen am Licht ...
Simple Pattern Concert(RUM 100%) I was experimenting with the interplay of a simple kick-pattern and a simple (banjo-like) Picking-pattern. For this I was stimulated by the old Mumfords & Sons, where Kick and Banjo-pattern are at the heart of their sound (not only ...)
Drum eruptions from nothing(RUM 100%) After a long time I played on my V-Drums using context no.28. Then I applied some max4life-effects from the OSCiLLOT-library to the drums, which have been doubled before. Then I played midi-keyboard with some synth-device from the OSCiLLOT-library too. That's it.
Max4Life-Trio - Something is going on(RUM 100%) After upgrading ableton life from 9.1.4 to 9.2 and Max to 7.0.1 I tried some instruments from Max4life. What you hear is the outcome of the experiment.
Alle dömeln so vor sich hin ... 15.5 Min ....(RUM 100%) Es begann mit dem Ausprobieren von einfachen Saitenkmbinationen auf der Gitarre, wurde ergänzt um einen eBass und einen ambienten Klang. Schliesslich ein Schlagzeug (mit dem man sonst oft anfängt). Muss man nicht hören. Zum Experimentieren aber doch interessant.
Pre-Italian Inspiration (using push in a new way).(RUM 100%) I have experimented to use the push-controller from ableton for live music. I started with a collecteion of drum-patterns, then I played the epiano with push, this did I record as a lengthy pattern. Then I started all patterns and played again live an ebass with push. The total recordering is the result what you can hear now.
Piano Solo against much traffic.(RUM 100%) Just for fun, I played piano-like sounds, added some drums, mixed it up with some effects, and finally I added some 'deep sounds' like an unnatural bass ....
The Clarinet Takeds It All.(RUM 100%) First sum rhythm, then a bass and some melody...
When Guido - my Colleague - died.(RUM 100%)Communicating memories ...
Marina working in her new Goldsmith Studio.(RUM 100%) Collecting different sounds, arranghing them in a radically unplugged mode ... pausing some days, then finalizing the sound track. Closing the eyes one can hear how she works ... :-)
Searching For Something.(RUM 100%) Open play ... first some keyboard, then drums, then new keyboard, then ebass ... The piano has long repeating cycles, the drums and the eBass playing the full 'distance' ... )
One mor sample - dum dim dam.(RUM 100%) Playing with patterns and a real drum
remembering playing by myself ...(RUM 100%) ... sometimes time is flowing by, certain routines seem to fade away .... then it is good to practice again to refresh the memory that these things are possible...
Some new sound files and one old eGuitar(RUM 100%)I started with drum-like sounds played with thepush-Interface from ableton; then some arpeggio-like sounds played with push too; finally a real old eGuitar, which later has been doubled by some effect.
Dwelling around (Some Rhythm, some sound)(RUM 100%)...
More experiments (RUM 100%)A synthetic drumsequence accompanied by an eBass, which will be turned into a midi adventure interpreted by some Max4Life instrument, added too a female quoire library.
Diving up and down (RUM 100%)After 1 hour of repairing software (who ever did cause the changes ...) I played first piano, then esoteric drums, then some hard string effects...
Vorspann zu einem Ereignis(RUM 100%)Erste Skizze für Vorspann
Playing Embedded in The Sylt Ocean Sound(RUM 100%)I have collected, remixed, and extended individual sounds from the book Sylt Sounds by Hans Jessel. I got this inspiration when I was a few days in May 2016 in Westerland (Isle of Sylt, Nothern Germany). I walked a few days around, along the ocean, embedded in these typical ocean sounds, but without an instrument at hand that time. To night I have heard some of the pure sounds recorded by Hans Jessel. This was inspiring. I arranged these sound pieces into a new framework, painting a bigger picture, and I have extended these sounds with new sounds played by me with the push controller (from ableton). The outcome is something quite new, but built upon the inspirations (and pictures!) of the book. Nevertheless I have many pictures too from my camera.
Drums and Voices(RUM 100%)Einfach so ...
Friday Afterwork Trio(RUM 100%) After a long break making Music I recorded this evening after a long day in RUM style a simple trio containing a contra bass, a cello, and an oboe.
Piano leads, cello is there...(RUM 100%)After some hours of writing texts I started a recording with a piano first, then some cello...
Some Pattern Exercise...not really good(RUM 100%) I tried some pattern (manually, not edited) with a piano, extended by drums and a double bass. It is not yet that what I 'imagined' somewhere in my head :-)
Trio Piano, Cello, Drums(RUM 100%) I used after many months my small keyboard again; this caused some pain in my right arm because of the unusual hand movemenst ... nevertheless I geneated some sounds, which I combined afterwards with a cello and manually played drums.
Only Slightly Coordinated(RUM 100%) An ordinary experiment with some sounds ... nothing special
Blues after 10 hours work, Version 2 (shortened Version)(RUM 100%) Exhausted but happy ... after 10 hours of work ... I started with the guitar, playing some chords, then I added manually a midi drum, then I used the ableton anaog-2-midi function getting harmonics. These I divided into two different tracks; giving one to a women quoire, and the other half 5 tones lower to a men's quoire. Finally I added manually a midi string ensemble. Thats it.
It came from Nothing(RUM 100%) I played with a new synthesizeer SW (serum); quite impressive. After a long time I used push again; indeed a nice tool if one is plamning to play live... like me this week in Hamburg.
Celloissimo(RUM 100%) I played with some digital drum sets. Then I played manually a digital cello. Thats it ...
Drum-Piano 28.12.18(RUM 100%) I played with my drums and then piano.Thats it ...
Drum-Piano 30.12.18(RUM 100%) I played with my drums and then piano.Thats it ...
Drum-Piano1.1.19(RUM 100%) I played with my drums and then piano.Thats it ...
Drum-Piano 3.1.19(RUM 100%) I played with my drums and then piano.Thats it ... Somehow I am experimenting what happens when I 'walk' in an open space with the setting of ordinary drum exercises as point of reference...
Drum-Piano 7.1.19(RUM 100%) I played with my drums and then piano. The piano is 'multiplied' into 3 variants, extended by a virtual choir with additional transformations.
Drum-Piano 9.1.19 (try to meditate :-))(RUM 100%) I played with my drums and then piano. This is the beginning of the recording only...
Drum-Piano 11.1.19 (try to meditate :-))(RUM 100%) I played with my drums and then piano. This is the complete recording...
Drum-Piano 14.1.19 (try to meditate :-))(RUM 100%) I played with my drums and then piano. This is only a part of the complete recording...
Drum-Piano 18.1.19 (try to meditate :-))(RUM 100%) I played with my drums and then piano. This is only a part of the complete recording...
Drum-Piano-more 18.1.19 (try to meditate :-))(RUM 100%) I played with my drums and then piano. Then I added an electronic ambient sound along the midi notes of the piano
Drum-Piano-more 19.1.19 (try to meditate :-))(RUM 100%) I played with my drums and then piano. Then I added an electronic ambient sound along the midi notes of the piano
Drum-Piano-more 21.1.19 (try to meditate :-))(RUM 100%) I played with my drums and then piano. Then I added an electronic ambient sound along the midi notes of the piano
Drum-Meditation 28.1.19 (try to meditate :-))(RUM 100%) I played with my drums. Then I added an electronic ambient sound along the midi notes of the drums.
Drum-Piano 8.Febr2019(RUM 100%) I played with my drums.
Drum-Piano 10-15.Febr2019(RUM 100%) I played with my drums and then with te piano
Drum-Piano-eBass 28.Febr2019(RUM 100%) I combined samples of a drum, played the piano, and then I played a simple bass pattern.
Preparing Meditation 5Min One Sound 1.March 2019(RUM 100%) I played only one sound on a piano
Drum and piano 14.March 2019(RUM 100%) Recording normal sessions, no plan, no notes, ...
Drum and piano 19.March 2019(RUM 100%) Recording normal sessions, no plan, no notes, ...
Drum and piano 20.March 2019(RUM 100%) Recording normal sessions, no plan, no notes, ...
Flying Dancer Soundtrack 25.April 2019(RUM 100%) Recording normal sessions, no plan, no notes, drums, ebass, piano
Power of Freedom Soundtrack 29.April 2019(RUM 100%) Recording normal sessions, no plan, no notes, drums, ebass, piano
Random Dancing Sounds 6.May 2019(RUM 100%) Recording normal sessions, no plan, no notes, drums, ebass, piano
Soundtrack piano solo with drums 7.May 2019(RUM 100%) Recording normal sessions, no plan, no notes, I re-used the drums fromthe last days, but played pino anew...
Soundtrack piano solo with ambient bass(RUM 100%) I played the epiano out of nothing and added later on some ambient bass..
Soundtrack piano solo with drums(RUM 100%) I played first the drums and added then the the epiano.
Soundtrack wild but slow with drums, piano, ebass(RUM 100%) I started with the drums,added some chords by the piano, then ebass,vfinally the gitar. Most simple,...
Transformed Drums and a picolo flute(RUM 100%) I started with the drums, cutted the soundrack in pieces, transformed them with a filter from ableton; then played the synthetic picolo flute. Noting special.
Slightly transformed Drums and a piano(RUM 100%) I started with the drums, didn't change anything, and played the piano.
Slightly transformed Drums, synthesizer, and a piano(RUM 100%) I started with the drums, didn't change anything, and played the synthesizer and then the piano.
Slightly transformed Drums, eBass, and a piano(RUM 100%) I started with the drums, didn't change anything, and played the eBass and then the piano.
Slightly transformed Drums, eBass, and a an ambient sound(RUM 100%) I started with the drums, didn't change anything, and played the eBass only with two tones, and then the ambient sound.
Drums with eBass and eGit and ePiano(RUM 100%) I started with the drums, didn't change anything, and played the eBass with simple patterns, followed by a simple eGit, and finally an ePiano playing only some chords.
Drums with eBass and eKick and ePiano(RUM 100%) I started with the drums, didn't change anything, and played eKick, and finally an ePiano playing only some chords.
Drums with eBass and eKick and ePiano with additional parallel sound effects.(RUM 100%) I started with the drums, didn't change anything, and played eKick, and finally an ePiano with a hooked up sound effect.
Drums with some special sound; don't know what it is...(RUM 100%) I started with the drums, didn't change anything, and played this other sound....
Piano multiplied by moving the chords and changing the instruments(RUM 100%)
meditation sound ... (RUM 100%) I started with ordinary drum exercises, skipped a lot of this stuff, compiled the kick into a digital stream, associated this midi track with a digital instrument, played with the keyboard some strange arpeggio sound, skipped all other tracks of the drum without the kick, and then I have smoothed a litle bit the tone pressure of the keyboard.
another meditation sound ... (RUM 100%) I started with ordinary drum exercises, skipped a lot of this stuff, compiled the kick into a digital stream, associated this midi track with a digital instrument, played with the keyboard some strange ambient sound, skipped all other tracks of the drum without the kick, and then I have smoothed a litle bit the tone pressure of the keyboard.
another meditation sound ... (RUM 100%) I played only one track with an ambient sound ...
another (dark) meditation sound ... (RUM 100%) First drums, then the drums transformed into one digtal track, and one additional track with an ambient sound ...
another (dark) meditation sound ... (RUM 100%) Drums digitized and then transformed. Some ambient sound added.
another not so dark meditation sound ... (RUM 100%) Drums original unplugged and some unplugged piano .
heavy sound with piano, choire, bass,drums ... (RUM 100%) Everything unplugged .
heavy sound with piano, choire, bass,drums and a voice talking... ... (RUM 100%) Everything unplugged
drums, manipulated, epiano, translated to voices and double bass (RUM 100%) Everything unplugged
different drum kits - one medlody(RUM 100%) Playing with different patterns of drums
one real drum - mapped to four artificial drums, one epiano(RUM 100%) Playin simple patterns
one real drum - mapped to several artificial drums, one epiano(RUM 100%) Playin simple patterns
Sound No.1 in 2022 - Different sound clips mixed together(RUM 100%)
Sound No.2 in 2022(RUM 100%) Playing one track with simple drum pattern and added different sound clips mixed together
Sound No.3 in 2022 (A drumed piano)(RUM 100%) Playing one track with simple drum pattern and added two sound clips and recorded a track with piano