Vorwort

Dieser Text zum Thema Dynamisches Wissen versteht sich als Einführung in die Thematik. Er wendet sich primär an Studierende eines Masterstudienganges, die grundlegende Kenntnisse in der Informatik oder den Ingenieurwissenschaften haben. Der Stoffumfang setzt einen 2-semestrigen Kurs voraus.

Der Kurs zielt auf die Befähigung der Studierenden, relativ zu bestimmten Klassen von Aufgabenstellungen in der Lage zu sein, intelligente technische Systeme zu konstruieren, die diese Aufgabe entweder direkt lösen oder die Lösung in überschaubarer Zeit erlernen können.

In diesem Kontext ist der Begriff dynamisches Wissen als Sammelbegriff zu verstehen für solche Verhaltenseigenschaften eines Systems, die mit Begriffen wie Intelligenz, Wissen und Lernen assoziiert werden.

Um die gestellte Aufgabe lösen zu können werden die Lösungsansätze der Informatik eingebunden in einen interdisziplinären Ansatz. Dies bedeutet, dass z.B. Disziplinen wie die Psychologie (auch Ethologie), die Neurowissenschaften, die Semiotik wie auch die Wissenschaftstheorie -neben anderen Disziplinen- bei allen Überlegungen einbezogen werden.

Deutsch/Englisch: Da die Kenntnis der englischen Fachbegriffe in der heutigen internationalen Technologie- und Wissenschaftswelt wichtig ist, wird beim ersten Auftreten neuer Begriffe oft auch der englische Begriff in Klammern angefügt.

Der vorliegende Text ist noch nicht abgeschlossen. Es wird sicher noch 2-3 weitere Durchgänge brauchen, bis er erstmalig seine angezielte Grundform erreicht haben wird.

Gerd Doeben-Henisch 2010-12-16