Inhaltliche Aufgabe

  1. Formen Sie ihren bisherigen Anwendungsfall so um, dass Sie in ihm eine Menge von mindestens drei periodischen und drei sporadischen Tasks identifizieren können13.2. Die sporadischen Tasks sollen in Abhängigkeitsbeziehungen stehen und Releasezeiten $\Phi_{i} > 0$ haben. Für je zwei sporadische Tasks $\tau_{i}, \tau_{j}$ soll entweder $\tau_{i} < \tau_{j}$ oder $\tau_{i} > \tau_{j}$ gelten. Falls das bisherige Beispiel dies nicht zuläßt, suchen Sie ein Beispiel, bei dem dies geht. Stellen Sie diese Taskmenge in einer technischen Tabelle dar. Geben Sie eine Erklärung, warum die Menge der sporadischen Tasks auf jeden Fall ausführbar ist.
  2. Formen Sie die Taskmenge so um, daß alle Abhängigkeiten verschwinden.
  3. Als Prioritätsregel für die nominalen Prioritäten soll $EDF$ benutzt werden.
  4. Prüfen Sie, ob der Ausnutzungsfaktor $U$ die hinreichende Bedingung erfüllt.
  5. Ermitteln Sie den Hyperzyklus $H$.
  6. Ändern Sie den Schedulingalgorithmus 2.3 so ab, daß die Behandlung von sporadischen Tasks darin möglich wird. Begründen Sie, dass ihre Version alle denkbaren Fälle berücksichtigt.
  7. Erstellen Sie mittels des modifizierten Schedulingalgorithmus 2.3 einen Schedulingplan als ein Diagramm, um zu überprüfen, ob es einen gültigen Schedulingplan gibt.

Gerd Doeben-Henisch 2013-01-16